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Von bei der Stahlherstellung anfallenden Schadstoffen zu nachhaltigem Schiffstreibstoff

Schifffahrt und Stahlindustrie sind zwei schwer dekarbonisierbare Industriezweige, wobei auf die Schifffahrt fast 3 % und den Stahlsektor 7 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen entfallen.

Wenn bei der Stahlherstellung entstehender Abfall in einen nachhaltigen Treibstoff für die Schifffahrt verwandelt werden könnte, dann könnten auf diese Weise die Emissionen erheblich gesenkt werden – und genau an dieser Aufgabe hat das Projekt FReSMe gearbeitet. Die Lösung des Projekts beginnt mit der Abscheidung von CO2, das von einem Stahlwerk emittiert wird. Anschließend wird dieses abgeschiedene Kohlendioxid mithilfe eines Emissions-to-Liquid-Verfahrens zur Metanolherstellung in einen nachhaltig produzierten Methanolkraftstoff umgewandelt, mit dem Schiffe, darunter ein derzeit zwischen Schweden und Deutschland verkehrendes Frachtschiff, angetrieben werden können.

Schlüsselbegriffe

FReSMe, Schiffsverkehr, CINEA, Europäische Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt, Nachhaltigkeit, EU-finanziert, Forschung, Schifffahrt, Fracht, Binnenwasserstraße, Hafen, alternativer Kraftstoff, Wind, Methanol