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Wie können wir mit Origami schnellere Computer erschaffen?

Forschende haben gezeigt, dass Stapel aus Tausenden flexiblen, mit Transistoren bestückten Folien zu neuen Architekturen gefaltet werden können, womit sich eine Möglichkeit bietet, das Mooresche Gesetz zu erweitern.

Dem Mooreschen Gesetz zufolge verdoppelt sich die Anzahl der Transistoren auf einem Computerchip alle zwei Jahre. Diese Faustregel des Wachstums stößt nun jedoch an ihre wirtschaftlichen und physikalischen Grenzen. Transistoren in mehreren Schichten zu stapeln, stellt eine vielversprechende Lösung dar. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts ORIGENAL wurde, inspiriert von der alten japanischen Technik des Papierfaltens zur Erschaffung von Kunstobjekten, ein neues 3D-Gehäusekonzept für Transistoren entwickelt. Das Projekt ist nun in der CORDIS-Reihe mit Erklärungsvideos mit dem Titel „Make the connection with EU science“ zu finden. „Es handelt sich um einen sehr einfachen, schnellen und effektiven Ansatz, um von 2D zu 3D zu gelangen“, erklärt Daniel Neumaier, Inhaber des Lehrstuhls für Personalisierte Mobile Sensorsysteme an der Bergischen Universität Wuppertal in Deutschland. Das Team bewertete außerdem vorhandene Maschinen und Verfahren aus verschiedenen Bereichen, darunter flexible Elektronik, Dünnschicht-Photovoltaik und Lebensmittelverpackungen, bei denen dünne Folien verarbeitet werden. „Make the connection with EU science“ ist eine Reihe von Erklärvideos, bei denen der wissenschaftliche Inhalt von EU-Forschungsprojekten und die Verwertbarkeit ihrer Ergebnisse im Mittelpunkt stehen.

Schlüsselbegriffe

ORIGENAL, Origami, Elektronik, Computer, Chip, Mooresches Gesetz, Transistoren, Faltung, logische Berechnungen

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