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Inhalt archiviert am 2024-05-27

Energy Efficient Vehicles for Road Transport

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Umweltfreundlichere Automobiltechnologien verringern Emissionen

Eine zunehmende Elektrifizierung der Systeme an Bord eines Standardfahrzeuges könnte zu einem um 20 % geringeren Treibstoffverbrauch führen und Emissionen minimieren. Dies verspricht eine umweltfreundlichere und sauberere Umwelt im Bestreben, den Klimawandel zu bekämpfen.

Umweltfreundliche Technologien sind in den letzten Jahren aufgekeimt, insbesondere im Bereich des Straßenverkehrs. Da die Marktdurchdringung durch elektrische und Hybrid-Fahrzeuge nur langsam vorankommt, ist es wichtig, auch die Technologie der herkömmlichen Fahrzeuge zu verbessern. Der Straßenverkehr ist in Europa der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen, und das EU-finanzierte Projekt "Energy efficient vehicles for road transport" (EE-VERT) hat damit begonnen, dieses Problem anzugehen. Im Rahmen des Projekt wurde daran gearbeitet, die Hilfssysteme eines Autos mit sauberer Elektrizität zu betreiben, die aus Wärme- und Bremsenergie sowie aus Solarzellen, die im Fahrzeug eingebaut sind, gewonnen wird. Man strebte eine Reduzierung des Treibstoffverbrauchs um 10 % bis 20 % an, während ein besonders günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis aufrecht erhalten werden sollte. Um dieses Ziel zu erreichen, legte das Projektteam ein höchst wirksames Energiemanagementsystem an, bei dem Systeme wie die Lenkung und die Klimaanlage elektrisch betrieben werden statt mit mechanischer Energie, die auf Treibstoff basiert. Das Konzept der Energierückgewinnung zeigte eine erhebliche Reduzierung der Kohlenstoffdioxidemissionen (CO2), was der neuartigen fortgeschrittenen elektronischen Steuerung und der Aktivierung der Systeme nur im Bedarfsfall zu verdanken ist. Zu den neuen Komponenten im Fahrzeugprototyp gehörten intelligente Lichtmaschinen und ein neuartiger Generator, der mit einem Optimum von 40 Volt für eine maximale Wirtschaftlichkeit zwischen 70 % und 80 % betrieben wird. Er wurde mit einer 40-Volt-Lithium-Ionen-Batterie (Li-ion) gekoppelt, die mit einem hocheffizienten Batterie-Managementsystem und mit Spannungswarnmechanismen verknüpft wurde. Eine weitere wichtige Leistung war die Konzeption des DCDC-Wandlers, um zwei Spannungspegel zu koppeln, da für einige Fahrzeugkomponenten immer noch eine Stromversorgung mit 14 Volt benötigt wird. Das Projektteam entwickelte zudem eine elektrische Vakuumpumpe, die das mechanische Bremsverstärkungssystem ersetzen soll, sowie eine Benzinpumpe, die die Motorenleistung verbessern und die Treibstoffumwälzung minimieren soll. Schließlich untersuchte das Projektteam die Folgen, die eine duale Spannungsversorgung auf die Sicherheit hat, um zu gewährleisten, dass die Technologie keine Gefahren birgt. Wenn all diese Fortschritte zusammen angewandt werden, könnten die Fahrzeuge von heute um 20 % wirtschaftlicher werden, ohne dass drastische Veränderungen der wesentlichen Komponenten erforderlich wären. Dadurch würden wir weniger abhängig von fossilen Treibstoffen werden und einen Beitrag zu einer saubereren Umwelt leisten, während wir in den kommenden Jahren die nächste Generation sauberer Autos entwickeln.

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