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Inhalt archiviert am 2024-05-27

A VR based system to allow matching of an optimum interface to a User of Assistive Technology

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Simulationsumgebung für Rollstühle

Rollstühle sind zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für Behinderte geworden und bieten automatisierte Funktionen, Steuerung per Joystick sowie Bremssysteme. In einigen Fällen hat dies jedoch dazu geführt, dass Anwender ihren Rollstuhl nicht optimal bedienen können. Dies kann einfach daran liegen, dass die Anwender mit den haptischen Geräten nicht vertraut sind oder Probleme mit deren Bedienung haben.

Bewegungsräume, insbesondere in vielen Wohnhäusern, können eine große Herausforderung für behinderte Personen mit Rollstühlen sein. Einfaches Zurückfahren, Umdrehen und sogar Bremsen kann ein Problem darstellen. Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt I-MATCH hat einen Simulator entwickelt, der nicht nur die Möglichkeiten der Anwender mit einem Rollstuhl verbessert, sondern auch die Vorlieben der Anwender in Bezug auf Anpassung der Bedienelemente bewerten kann. Die I-MATCH-Rollstuhl-Simulationssoftware nutzt sowohl Kinematik als auch exakte dynamische Modelle, um eine möglichst realistische Simulationsumgebung zu schaffen. Die virtuelle Umgebung modelliert einen standardmäßigen Wohnbereich und unterstützt verschiedene PC-basierte Eingabegeräte wie Tastatur, Maus oder Joystick. Ziel der Entwicklung ist, den Anwender in einer möglichst bekannten und realistischen Umgebung zu schulen. Die Simulation bietet dem Anwender zudem verschiedene Szenarien zur Steuerung des Rollstuhls. Gleichzeitig können Anwender die verschiedenen Bedienelemente bewerten und das für sie am besten geeignete auswählen. Da keine allgemeingültige Lösung erwartet wird, verfügt der Simulator über mehrere Parameter, die angepasst werden können, um eine realistische Simulation verschiedener Rollstühle zu ermöglichen. Dies ist ein äußerst wichtiger Aspekt, da Rollstühle in allen Beziehungen wie angegossen passen müssen.

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