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Inhalt archiviert am 2024-05-24

Using genetics to improve the quality and safety of sheep products

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Optimierung von Schafpopulationen

Die Kombination genetischer und innovativer biotechnischer Verfahren kann zur Qualitätsverbesserung tierischer Nahrungsmittelprodukte und der Gesundheit von Tieren beitragen.

Das EU-finanzierte Projekt GENESHEEPSAFETY befasste sich mit den Fragen zu Sicherheit und Qualität in der Nahrungskette von Schafen. Den Forschungen lagen hauptsächlich genetische und molekularbiologische Verfahren zugrunde, um die genetischen Parameter für die Ausprägung phänotypischer Merkmale zu untersuchen. Zu den Projektpartnern zählte die Universität von Leon, Spanien, die sich mit Schafen der Rasse Churra befasste und Genorte (Genloci) identifizierte, die Auslöser für die erwünschte Mastitisresistenz sind. Weitere Studien befassten sich mit der Identifizierung genetischer Loci, die mit der Eutermorphologie assoziiert werden. Dabei wurden verschiedene Parameter berücksichtigt, unter anderem Euterlänge, Euteraufhängung, Lage der Zitzen und Zitzengröße. Die Auswahl dieser Parameter erfolgte nach melktechnischen Gesichtspunkten und die Forscher fanden heraus, dass die Chromosomen OAR7, OAR26, OAR14 und OAR20 als genetische Ursache solcher Merkmale in Frage kommen. Eine Mastitisresistenz wird höchstwahrscheinlich mit Chromosom 20 assoziiert, da es für den Gehalt an somatischen Zellen verantwortlich ist, die mit diesem Merkmal in Verbindung gebracht werden. Diese vorläufigen Ergebnisse bedürfen noch der Validierung in größeren Populationen, und deshalb müssen die Forschungen auf diesem Gebiet weiter unterstützt werden. Die endgültigen Ergebnisse können positive Folgen für die Nahrungsmittelindustrie haben, indem sie den Weg für innovative Züchtungsverfahren ebnen.

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