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Inhalt archiviert am 2024-05-27

Diagnosis, epidemiology and control of an enteric myxosporosis of commercial mediterranean fish

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Einblick in die Übertragung von Parasiten bei Fischen

Drei verschiedene Übertragungswege des Myxidiosis-Parasits unter Fischen wurden bestätigt und die Abweichungen bei Infektionsbeginn und Verlauf wurden untersucht.

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Enteromyxum leei (E. leei) ist ein kritisches Pathogen des Sparus aurata und anderen Fischen, die im Mittelmeer gezüchtet werden, und verantwortlich für die sogenannte Myxidiosis. Die Mortalitätsrate dieser Erkrankung ist besonders hoch, sowohl in Netzkäfigen als auch bei Aquakultursystemen an Land, was entsprechende wirtschaftliche Folgen mit sich bringt. Obwohl Myxidiosis häufig auftritt, ist das Wissen über Lebenszyklus, Übertragung, Epidemiologie, Infektionsmechanismen und Immunologie des Parasiten sehr beschränkt. In diesem Licht untersuchte das Projekt MYXFISHCONTROL die Übertragung von E. leei durch Kohabitation (CH - cohabitation), den oralen Weg (OR - oral) und durch kontaminierte Abwasser (EF - contaminated effluent). Zu den berücksichtigten Faktoren gehören das Vorhandensein des Parasiten, Eingangspfad, Unterschiede bei der Anfälligkeit der Fische und die Temperatur. Es erwies sich, dass Parasitenphasen in den verschiedenen Bereichen des Darmtrakts anzutreffen waren. Andere Bereiche des Verdauungssystems, wie Magen und Gallenblase sowie blutbildendes Gewebe, die Leber und das Blut, waren niemals von einer Infektion betroffen. Die Parasiten sammelten sich vor allem in Form kleiner Flecken, wobei die Anfangsstadien in der Regel an der Peripherie und reifere Phasen im Zentrum lagen.

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