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Inhalt archiviert am 2024-05-24

Being There - Without Going

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Realistisch erweiterte Realität

Im Rahmen des BENOGO-Projekts wurde eine neue Image Based Rendering (IBR) Technologie angewandt, um neue Einblicke in die Anwesenheit zu gewinnen.

Innerhalb des BENOGO-Projekts konzentrierte man sich auf die Entwicklung neuer Tools, die den Menschen ein Erlebnis der Anwesenheit an realen und vielleicht unbekannten Orten verschaffen, ohne dass sich diese tatsächlich an diese Orte begeben müssen. Dazu wurden innovative Kameratechnologien weiterentwickelt, die eine realistische dreidimensionale Visualisierung realer und vielleicht unbekannter Orte für den sich bewegenden Beobachter ermöglichen. Auf der Basis der hochmodernen Image Based Rendering (IBR) Technologie ermöglichen die entwickelten Verfahren die Erzeugung neuer Bilder aus anderen Bildern, keinen Grafiken. Bei der Wiedergabe der erweiterten virtuellen Objekte imitieren die eingesetzten IBR-Verfahren die Lichtverhältnisse des realen Schauplatzes. Dabei sind virtuelle Objekte, die ohne Beleuchtung zur Verfügung gestellt werden, weniger gut erkennbar als die erweiterten Objekte. Nachbildung des Beleuchtungsumfeldes für einen statischen Schauplatz, Neubelichtung der Bilder realer Schauplätze und Abschätzung der sich ändernden Lichtverhältnisse von im Freien befindlichen Schauplätzen bildeten die drei behandelten Hauptbereiche. Alle entwickelten Unterverfahren sind in interaktiven Echtzeit-Systemen der erweiterten Realität anwendbar, die zum Zwecke der Unterhaltung oder Bildung und sogar zur Prototypengestaltung und für interaktive Gerätereparaturen eingesetzt werden können. Es wurde ein Mustersystem der weiterten Realität entwickelt, das durch Schwenken und Kippen eines an einem Mast montierten Flachbildschirms die Erkundung eines realen Schauplatzes ermöglicht. Auf dem Bildschirm wird eine Videosequenz der realen Welt mit beliebigen Erweiterungen gezeigt, zum Beispiel historische Gebäude oder Veranstaltungen. Bei allen Erweiterungen entsprechen die nachgebildeten Lichtverhältnisse denen des realen Schauplatzes und machen diese beinahe fotorealistisch. Foto: Mithilfe der neusten Fortschritte bei der Beleuchtungsbewertung für Erweiterte Realität ist es möglich, virtuelle 3D-Objekte in einer Umgebung mit den realen Licht- und Schatteneigenschaften zu visualisieren.

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