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Inhalt archiviert am 2024-05-24

New plants and plant extracts to decrease methane and nitrogenous emissions from ruminants and to alleviate nutritional stress

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Verbesserung der Nahrung von Wiederkäuern

Die Verbesserung des Ernährungszustandes von Tieren auf dem Bauernhof, darunter auch Wiederkäuer, bildet eine wichtiges Aufgabengebiet für die Europäische Kommission. In diesem Zusammenhang hat die Herabsetzung der Zufütterung von Antibiotika und chemischer Zusatzstoffe in dieser Agenda absolute Priorität.

Das EU-finanzierte Projekt RUMEN-UP befasste sich mit der Entwicklung neuer Pflanzen und Pflanzenextrakte, welche die Milchsäureazidose, Blähungen, die Methanproduktion und die Stickstoffausscheidungen reduzieren. Gesamtziel war, das Wohlbefinden der Tiere zu verbessern und auch die Umwelt zu schützen. Unter normalen Bedingungen wird Stickstoff durch den Verdauungstrakt der Wiederkäuer schlecht zurückgehalten und über den Harnweg ausgeschieden. Die niedrigen Raten der Stickstoffretention haben sich als finanzieller Verlust erwiesen. Ferner verursachen sie Stress beim Tier und sind eine Quelle der Umweltverschmutzung. Daher könnte eine Herabsenkung des Abbaus von Eiweiß zu Ammoniak für verschiedene Interessengruppen von großem Wert sein. Die Reduzierung dieses Proteolyse-Prozesses könnte durch die Aufnahme geeigneter Pflanzenmaterialien mit der Nahrung gelingen, die natürliche proteolytische Inhibitoren enthalten. Diese Pflanzen und Extrakte enthalten Pflanzenmaterialien von Helianthemum canum, Arctostaphylos uva-ursi, Epilobium montanum, Knautia arvensis und Peltiphyllum peltatum. Es ist daher möglich den Langzeit-Stoffwechselzustand von Wiederkäuern zu verändern, indem man chemische Zusatzstoffe durch Pflanzenextrakte ersetzt. Dies verbessert das Wohlbefinden der Tiere und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz. Diese Ergebnisse könnten für Biotechnologiefirmen in Zusammenhang mit Tiernahrung wertvoll sein, ebenso wir für akademische Einrichtungen mit ähnlichen Forschungsprojekten.

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