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Meereslebewesen vor Schiffen schützen

Jahr für Jahr werden Tausende Wale und Delfine von Schiffen angefahren und dabei schwer verletzt oder gar getötet. Da der weltweite Schiffsverkehr stetig weiter zunimmt, steigt auch das Risiko dieser Zusammenstöße.

Das Team des Projekts SEADETECT arbeitet daran, dieses Risiko zu verringern. Im Rahmen des Projekts wurden mehrere Technologien entwickelt, die einen Wal in einem Umkreis von einem Kilometer aufspüren können, sodass dem Schiff genug Zeit zur Kursänderung bleibt. So können unter Einsatz mehrerer hochempfindlicher Sensoren und künstlicher Intelligenz an Bord des Schiffes selbst mithilfe dieses innovativen Systems Wale erkannt werden. Das System greift außerdem auf ein Netz von passiven akustischen Überwachungsbojen zu, welche die Position eines Lebewesens in Echtzeit erfassen und triangulieren können. Nach Angaben des Projektteams wird das System mindestens einhundert Wale jährlich retten.

Schlüsselbegriffe

SEADETECT, Schiffsverkehr, CINEA, Europäische Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt, Nachhaltigkeit, EU-finanziert, Forschung, Schifffahrt, Fracht, Binnenwasserstraße, Hafen, alternativer Kraftstoff, Wind, Methanol