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Inhalt archiviert am 2024-06-18

GO-SKA: A proposal for coordinating & supporting policy development of the global organisation of the Square Kilometre Array

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Wege bereiten für das Square Kilometre Array

Das Square Kilometre Array (SKA) mit einer allen bestehenden Einrichtungen weit überlegenen Sensitivität und Überwachungsgeschwindigkeit ist das größte jemals entwickelte Radioteleskop. EU-finanzierte Wissenschaftler haben einen Großteil der für den Bau erforderlichen organisatorischen Arbeiten durchgeführt, mit dem im Jahr 2018 begonnen werden soll.

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Um sowohl Bilder mit einer hohen Sensitivität als auch mit einer hohen Auflösung des Radiohimmels zu erreichen, werden etwa 3.000 einzelne Radiogeschirre und weitere Receiver wie eine Spiralgalaxie angeordnet. Der Großteil der Antennen wird in einem inneren Kern konzentriert werden und die übrigen gruppenweise entlang der Spiralarme positioniert. Diese Konfiguration wird einen Durchmesser von mehreren tausend Kilometern abdecken. Bei voller Funktionsfähigkeit und vollem Betrieb wird das SKA eine 50 Mal höhere Sensitivität als jedes andere Radioteleskop erreichen. Diese Leistung wird genutzt werden, um nach Gravitationswellen zu suchen, Rissen in der Raum-Zeit, die in Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie vorhergesagt werden. Das Teleskop wird das Magnetfeld erforschen, das zwischen den Sternen besteht und den grundlegendsten offenen Fragen bezüglich des Universums auf den Grund gehen. Die technischen Rahmenbedingungen, für die die besten Bauoptionen gesammelt wurden, wurden im Zuge des Projekts PREPSKA vorbereitet. Das Projekt GO-SKA (GO-SKA: A proposal for coordinating & supporting policy development of the global organisation of the Square Kilometre Array) folgte hinsichtlich der Beschaffungsverfahren. GO-SKA wurde von den Förderstellen in Deutschland, Italien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich initiiert. Die vier Projektpartner stimmten ihre Maßnahmen miteinander ab, um die Einrichtung einer neuen rechtlichen Körperschaft zu unterstützen. Sie arbeiten insbesondere mit dem Strategy and Business Development Committee von SKA für die Gründung der SKA-Organisation im Dezember 2011 zusammen. Ferner wurde ein Fahrplan mit wichtigen zu treffenden Entscheidungen entwickelt, sodass SKA in die Bauvorbereitungsphase gehen kann. Diese Entscheidungen beinhalten die Genehmigung von Fördermitteln und, was noch wichtiger ist, die Auswahl des Baustandorts. Der Fahrplan, der einen detaillierten Zeitplan beinhaltet, soll als Anleitung für die nächste Phase dienen. Im Mai 2012 teilten die Teilnehmerländer das SKA-Projekt auf Afrika und Australien auf, da die dort bereits gebauten Vorläuferteleskope in das SKA-Radioteleskop integriert werden können. Die Niederfrequenzkomponente wird in Westaustralien eingerichtet und die Mittel- und Hochfrequenzkomponenten in Südafrika, wo eine Verschmelzung mit Meer KAT, dem ehemaligen Karoo Array Telescope erfolgt. Auf einer Reihe von Veranstaltungen haben die Projektpartner öffentliche Aufmerksamkeit auf die sozioökonomischen Vorteile des SKA gelenkt. Mit Abschluss des SKA-Projekts nehmen auch Afrika und Australien aktiv an einem bahnbrechenden Wissenschaftsunternehmen teil, um Erkenntnisse zur Bildung der ersten Sterne und Galaxien nach dem Urknall, zu der Geschichte des neutralen Wasserstoffs und zu dem Ursprung der Schwerkraft zu sammeln.

Schlüsselbegriffe

Square Kilometre Array, Radioteleskop, Spiralgalaxie, Urknall, neutraler Wasserstoff, Schwerkraft

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