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Inhalt archiviert am 2024-05-29

Youth - actor of social change

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Eine neue Realität für Europas Jugend – von Europas Jugend

Eine EU-finanzierte Initiative erforschte, welchen Einfluss die Jugend in einer sich verändernden Realität auf den sozialen Wandel hat. Zudem untersuchte sie, wie Veränderungen von Ausdrucksformen in Richtlinien zur Integration widergespiegelt werden sollten.

Das Projekt "Youth - actor of social change" (Up2Youth) hatte zum Ziel, die Faktoren der Rolle, die Jugendliche beim sozialen Wandel spielen, besser zu verstehen. Ein Netzwerk aus Projektpartnern in verschiedenen Ländern arbeitete an der Integration bestehender Forschung und der Dokumentation im Zusammengang mit der Entscheidung von Jugendlichen zu Aktivitäten oder unterlassenen Aktivitäten im sozialen Bereich. Damit wollte man ein besseres Verständnis für Jugendliche als soziale Akteure gewinnen und darauf basierend entsprechende Politikempfehlungen aussprechen. Up2Youth entwickelte seinen Ansatz anhand von zwei Zielen. Das erste war die Verbesserung des theoretischen Wissens für die Handlungen von Jugendlichen und die zweite die Erforschung von Richtlinien zur Stärkung ihrer Aktivitäten im sozialen Zusammenhang. Entscheidende Fragen waren: "Welchen Einfluss haben die Entscheidungen und Bewältigungsstrategien von Jugendlichen auf die sich wandelnden sozialen Strukturen?" und "Welche Richtlinien ermöglichen Jugendlichen einen aktiven Einfluss auf den sozialen Wandel?". Diese Fragen wurden in drei Themenbereichen untersucht, die als ausschlaggebend und repräsentativ für den Status der Jugend in europäischen Gesellschaften ausgewählt wurden. Die Themen waren Junge Eltern, Übergang in die Arbeitswelt und Bürgerbeteiligung. Die Arbeitsgruppen sammelten Studien und empirische Erkenntnisse aus Ländern in ganz Europa, entwarfen einen Themenbericht und wählten auf dieser Grundlage eine Reihe von Schlüsselthemen für eine tiefgreifendere Analyse aus.L %Die Projektanalyse ergab zahlreiche Nachweise für den Beitrag, den die Handlungen von Jugendlichen zum sozialen Wandel leisten. Bewältigungsstrategien ändern die Bedeutung von Schlüsselwerten der sozialen Integration, wie Familie, Arbeit, Bürgerschaft, da die Jugend die wachsende Kluft zu gesellschaftlichen Einrichtungen überwinden möchte. Bei der Auswertung der Entscheidungen von Jugendlichen kam das Projekt zu dem Ergebnis, dass es notwendig ist, die wandelnde Bedeutung von Bürgerschaft und Beteiligung im Hinblick auf Inhalt und Art des Ausdrucks anzuerkennen. Ein anderer Schwerpunkt konzentrierte sich darauf, inwiefern sich Arbeit als zentrale Form der sozialen Integration geändert hat. Es gibt eine neue Realität, vor deren Hintergrund der hinausgezogene Übergang ins Erwachsensein und die ethnische soziale Integration betrachtet und in Bezug auf Politikrichtlinien untersucht werden muss. Up2Youth betonte den Unterschied zwischen den Erwartungen von Einrichtungen gegenüber der Partizipation von Jugendlichen und den tatsächlichen Prioritäten und Aktivitäten von Jugendlichen. Dies weist auf den Bedarf an entsprechenden Richtlinien hin, die auf eine neue Reihe von subjektiven Interessen, Bedürfnissen und Prioritäten eingehen. Daher boten die Projekterkenntnisse einen neuen Ansatz für alte Einrichtungen: Flexibilität und Akzeptanz neuer Arten von sozialer Aktion und dem Prozess der Integration.

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