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Inhalt archiviert am 2024-05-21

Allergen-derived DNA vaccines: mechanisms involved in mouse and human models

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Wirksame Therapien gegen Allergien

Wissenschaftler sind bei der Therapie von allergischen Krankheiten durch den Einsatz von Plasmid-Konstrukten in Allergen-kodierenden Vakzinen einen weiteren Schritt vorwärtsgekommen.

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Inzwischen gelten genetische oder DNA-Impfstoffe, die sich ins Erbgut einbauen, als wirksames Mittel, um bei allen Spezies von Fischen bis hin zu Primaten eine Immunisierung gegen Infektionserreger zu bewirken. Angetrieben durch die rasante Zunahme allergischer Erkrankungen verspricht die Forschung an Plasmid-DNA, die für Protein-Allergene kodiert, all jenen Patienten Aussicht auf Heilung, die unter allergischen Krankheiten wie Asthma leiden. Wissenschaftler des europäischen Projekts ALLDNAVAC konzentrierten sich in ihren Forschungen darauf, wie Allergen-kodierende Vakzine immunologische Mechanismen modulieren. Dabei standen zwei Allergene im Mittelpunkt, die die wahrscheinlich häufigsten Auslöser für allergische Reaktionen sind: die Hausstaubmilbe und der Pollen des Glaskrauts, eine weit verbreitete Blütenpflanze. T2-Helferzellen (Th2) und B-Zellen sind beim Menschen für das Entstehen allergischer Reaktionen verantwortlich, und sie sind entscheidende Faktoren bei Immunreaktionen. Sie sind auch zum großen Teil an allergisch bedingten Entzündungsreaktionen beteiligt. Projektpartner arbeiteten an der Entwicklung und Bewertung neuartiger DNA-Impfstoffe im Hinblick auf deren Fähigkeit, Th2-vermittelten allergischen Reaktionen entgegenzuwirken. Im Unternehmen Novartis Vaccines & Diagnostics S.r.l. in Italien befasste sich das Team mit der Entwicklung eines Plasmid-DNA-Konstrukts. Das Plasmid pCMV, benannt nach seiner CMV (Cytomegalievirus)-Komponente, fungierte als Vektor. Das erhaltene Konstrukt pCMVDerp1 cyt enthält das Gen Derp1 der Hausstaubmilbe. Die Wissenschaftler lokalisierten das Gen Derp1 in transient transfizierten In-vitro-Zellen. Eine praktische Modifizierung betraf die Klonierung des Derp1-Gens direkt downstream vom CMV-Promotor. Dadurch wurde die Ausscheidung des Derp1-Proteins verhindert, sodass es im Zytoplasma der Zelle zurückgehalten wurde. In weiteren Studien zu diesem Plasmid-Konstrukt kann untersucht werden, auf welche Weise das Plasmid Immunantworten auslösen und in DNA-Impfstoffen eingesetzt werden kann.

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