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Inhalt archiviert am 2024-05-21

Improving Fraxinus (ASH) productivity for European needs by testing, selection propagation and promotion of improved genetic resources

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Verbesserung der genetischen Ressourcen der Esche für mehr Nachhaltigkeit

Das Holz der Gemeinen Esche ist ein häufig eingesetzter wertvoller Rohstoff in der Möbelindustrie. Die Esche wird auch zur Wiederaufforstung stillgelegter Ackerflächen gepflanzt. Dieses Projekt soll neue Erkenntnisse zur bislang wenig erforschten genetischen Struktur und zur Hybridisierung zwischen Esche und anderen Arten beitragen.

Das RAP-Projekt befasste sich mit dem Testen und der Förderung verbesserter genetischer Ressourcen der Esche (Fraxinus excelsior). Damit unterstützt es die europäische Strategie der Nachhaltigkeit, die ihr vorrangiges Ziel in einer nachhaltigen Forstwirtschaft sieht. Die Projektpartner konzentrierten sich dabei auf die Erforschung der genetischen Hintergründe der Esche, indem sie reine Arten und Hybridpopulationen identifizierten. Dieses Wissen kann zur Unterstützung von Arterhaltungsstrategien eingesetzt werden. Verschiedene Umweltvorteile ergeben sich aus der Identifizierung der optimalen Verwendungsmöglichkeiten der Esche, zum Beispiel, indem die Beforstung dieser Baumart mit einer nachhaltigen Holzproduktion korreliert wird. Dies wiederum stärkt die Unabhängigkeit der EU von tropischen Hartholzimporten. Ein europäischer Herkunftsversuch bei Eschen fand in Frankreich statt, wo diese Baumart auf natürlichen wasser- und nährstoffreichen Böden gedeiht. Es wurde eine so genannte "Core Collection" von 33 Herkünften identifiziert, die in allen Gebieten der Partner heimisch sind. Die Datenanalyse ergab signifikante Unterschiede zwischen den Herkünften, und es erfolgte eine dementsprechende Einstufung. Im Baumschulenstadium wurden zwei schmalblättrige Eschenherkünfte mit der Gemeinen Esche verglichen, um die spezifische Reinheit zu ermitteln. Die Daten aus einem siebenjährigen Herkunfts-/Nachkommenschaftsversuch zeigten eine signifikante Variabilität zwischen den Nachkommenschaften innerhalb der Herkünfte verglichen mit der Variabilität zwischen den Herkünften aller untersuchten Baumarten. Die Daten aus einer zehnjährigen kommerziellen Herkunftsstudie zeigten, dass Hybrid-Herkünfte allgemein schlechter abschnitten. Fünf eingetragene Herkünfte wurden außerdem auf Wachstumsmerkmale, Stammform, Austreiben, Anzahl der Verzweigungen und Astwinkel hin charakterisiert.

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