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Inhalt archiviert am 2024-05-27

Adaptive decision support system for stormwater pollution control

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Zeit für eine Neubewertung der Reaktionen auf Regenwasserverschmutzung

Es besteht die allgemeine Annahme, dass Geräte, die zur Bewältigung der Verschmutzung durch Regenwasser eingesetzt werden, in allen Fällen wirksam sind. Diese neue Forschung belegt das Gegenteil. Behörden täten gut daran, sich auf diese Studie zu stützen, die zeigt, wie die verschiedenen Geräte auf die gefährlichsten Schadstoffe jeweils reagieren.

Die Regenwasserbewirtschaftung wird aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen sowie wegen des Umweltschutzes immer wichtiger. Regenwasser führt Schadstoffe mit sich, die schließlich im Grundwasser landen, von dem unsere Gesundheit abhängt. Aus wirtschaftlicher Sicht wird der Steuerzahler bei Missständen oder Unfällen mit dem Regenwasser stark belastet. Wird Regenwasser nicht richtig abgeleitet, kann öffentliches und privates Eigentum durch Bodenerosion und Überflutungen zu Schaden kommen. Dieses von Wissenschaftlern an der Middlesex University in London für das DAYWATER-Projekt durchgeführte Forschungsvorhaben trägt zu unserem Verständnis der Folgen von Regenwasser auf unsere Umwelt bei. Dies kann Entscheidungsträger bei der Ergreifung notwendiger Vorsorgemaßnahmen unterstützen, um diese Verschmutzung einzugrenzen. Ein 41-seitiger Bericht mit dem Titel "Determination of numerical values for the assessment of BMPs" (Bestimmung numerischer Werte für die Bewertung von Best Management Practices) wurde erstellt. Er misst die Wirksamkeit von Best Management Practices (BMP), zu denen Geräte gehören können, die zum Einfangen oder Filtern von Schadstoffen aus Ablaufwasser entwickelt und gebaut wurden oder die die Ablaufgeschwindigkeiten reduzieren. Er beurteilt diese Geräte unter Berücksichtigung durchgeführter Tests zu verschiedenen Schadstoffarten. Der Bericht beschreibt die biologischen, chemischen und physikalischen Verfahren, die zur Schadstoffentfernung beitragen können. Diese Verfahren werden in direkte und indirekte Mechanismen unterteilt. Zu den direkten Verfahren gehören Absorption, biologischer Abbau, Filtration und Fotolyse. Zu den indirekten Verfahren gehören jene, die als Vorläufer der direkten Entfernung auftreten. Dazu gehört auch die Absorption von Schwebstoffen. Die Forschung wies deutlich nach, dass es ganz klare Unterschiede gibt, wie BMP auf die verschiedenen Schadstoffarten reagieren. Danach sind Infiltrationsbecken und konstruierte Feuchtgebiete bei der Schadstoffentfernung am wirksamsten. Klärbecken schnitten in den Tests durchgehend am schlechtesten ab.

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