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Der Weltraum: Unser dynamisches Universum erforschen

Die Ursprünge des Lebens, wirbelnde Staubstürme in der Marsatmosphäre und die Frage, wie zu weit entfernten Asteroiden vorgedrungen werden kann – wenn Sie denken, dass Weltraumforschung zu hoch für Sie ist, sind Sie hier genau richtig!

Weltraum icon Weltraum

Die Dynamik des Weltraums ergründen

In dieser Folge von CORDIScovery wird der Frage nachgegangen, wie das Leben auf der Erde begonnen hat und ob unsere Forschung über die Möglichkeit frühen Lebens auf dem Mars davon beeinflusst werden könnte. Und wir sprechen über Staub – davon gibt es eine Menge auf und über dem Mars. Welche Bedeutung hatte er beim Verlust der Marsatmosphäre in längst vergangenen Zeiten, und wie wirkt er sich jetzt auf unsere Interpretation von Fernerkundungsdaten aus? Außer mit dem Mars beschäftigen wir uns auch mit Asteroiden: Wie kann in der Weltraumforschung das schier Unmögliche gelingen? Im Jahr 2018 landeten im Rahmen einer japanischen Mission zwei Rover auf einem 400 Meter breiten Asteroiden, der über 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt war. Sollten Sie Probleme haben, rückwärts in eine Garage zu fahren, denken Sie mal darüber nach. Gibt es also Neuigkeiten über die Planung und Durchführung von Weltraummissionen zu Asteroiden? Wie können wir Bruchstücke von Asteroiden modellieren, verfolgen und sammeln? Sollten wir allmählich über Start-ups für den Asteroidenabbau nachdenken? Fuencisla Cañadas ist Geochemikerin am Zentrum für Astrobiologie in Spanien. Sie war am Projekt MaPLE beteiligt und interessiert sich dafür, die Umweltbedingungen der frühen Entwicklung der Erde mit besonderem Schwerpunkt auf dem Phosphor-Kohlenstoff-Zyklus abzubilden, um unser Verständnis der gemeinsamen Entwicklung von Umwelt und Leben zu vergrößern. Ann Carine Vandaele arbeitet am Belgischen Institut für Weltraum-Aeronomie. Sie war an der Entwicklung und dem Betrieb von Instrumenten für die Fernerkundung von Planetenatmosphären beteiligt und interessiert sich besonders für die Rolle von Wolken und Staub bei deren Zusammensetzung, die sie im Rahmen des Projekts ROADMAP untersucht hat. Mirko Trisolini ist Experte für Astrodynamik bei Vyoma, einem deutschen Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, den Weltraumverkehr zu verstehen und wirksam zu steuern. Trisolini, Hauptforscher des Projekts CRADLE interessiert sich für die Untersuchung der Dynamik kleiner Partikel und für Verfahren, mit denen diese von Asteroiden und anderen kleinen Körpern im Sonnensystem gesammelt werden können.

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Schlüsselbegriffe

MaPLE, ROADMAP, CRADLE, Mars, Leben, Asteroiden, Weltraum, Staub, Atmosphäre, Weltraumverkehr