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Public Marketplace Platform for Digital Marketing applied for driving in-store Sales.

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Einlösbare Anzeigen für ein effektiveres Ad-to-Store-Marketing

Für Online-Werbung zu bezahlen, um Umsätze im Laden zu steigern, ist ein großer Vertrauensvorschuss. Mit seiner AD-TO-STORE-Plattform bietet das französische Start-up Browse&Go eine neue Art der Online-Werbung an, die erstmals eine Quantifizierung der Wirkung ermöglicht.

Nicht jedes Online-Marketing ist dafür gedacht, den Online-Verkauf zu fördern. Mit Drive-to-Store-Marketing können Werbetreibende auch die lokale Indexierung nutzen, um potenzielle Kundschaft dazu zu bewegen, ihr Geschäft zu besuchen. Die verfügbaren Mittel reichen von der einfachen Indexierung auf Google Maps über Push-Benachrichtigungen bis hin zu fortgeschrittenen Diensten zur Produktlokalisierung, die Internetnutzenden dabei helfen, den geografisch nächstgelegenen Ort zu finden, der das gesuchte Produkt anbietet. Es ist jedoch nicht alles heiter Sonnenschein. Der Trick beim Drive-to-Store-Marketing ist, dass alles auf Geolokalisierung basiert. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU hat auch dazu beigetragen, dass die Aktivierung dieser Funktion die Zustimmung des Nutzenden erfordert, welche nur schwer zu erhalten ist. Wie Stéphane Wallart, Mitbegründer des französischen Start-ups Browse&Go, es ausdrückt, führt all dies zu einer Situation, in der „niemand die tatsächliche Wirksamkeit von Online-Werbung im Hinblick auf Ladenbesuche kennt, schon gar nicht, wenn es um Ladenverkäufe geht.“ Die Lösung AD-TO-STORE (Public Marketplace Platform for Digital Marketing applied for driving in-store Sales) von Browse&Go, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts durch EU-Fördermittel unterstützt wurde, sollte diese Wissenslücke mit einer innovativen Werbeplattform schließen. „Wir verwenden einlösbare Anzeigen, eine neue Art von Werbeeinheit, um mit bezahlten Medien zu replizieren, was es bei unternehmenseigenen Medien bereits gibt: das Einzelhändler-Treueprogramm. Das Ganze basiert auf einem Barcode, der im Laden gescannt und mit bezahlten Medien verknüpft werden kann. Die Verbrauchenden erhalten das Online-Angebot und können es durch Scannen des Barcodes oder ihrer Bankkarte in den teilnehmenden Geschäften einlösen. Da wir mit den Kassensystemen in den Geschäften verbunden sind, können wir artikelbasierte Angebote bereitstellen, die für Marken sehr interessant sind“, erklärt Wallart. Nehmen wir also an, Sie sind ein Markenhersteller oder ein Einzelhändler. Sie müssen lediglich im Kampagnenmanager von AD-TO-STORE einen Kundenvorteil wie einen Rabatt oder ein Cashback-Angebot erstellen und es an Ihre Bedürfnisse anpassen: dauerhaft oder einmalig, artikelbasiert oder auf den Gesamtbestellwert bezogen. Sobald Sie fertig sind, können Sie die Publisher, mit denen Sie arbeiten wollen, aus zwei Kategorien auswählen: Display-Marketing (Banner auf externen Websites) oder Kundendatenbanken von Drittanbietern, die von Banken, Versicherungen, Mobilfunkanbietern, Einzelhändlern usw. bereitgestellt werden.

Schließen des Attributionskreislaufs

Alles in allem bietet Browse&Go eine zentrale Anlaufstelle, um über alle Werbekanäle hinweg die gleiche Geschichte zu erzählen und Offline-Verkäufe auf Produktebene zu verfolgen. Es macht sofortige Rabatte für die Kundschaft möglich und generiert vor allem zuverlässiges Feedback zur Kapitalrendite im Hinblick auf das Geld, das für Online-Werbung ausgegeben wurde. „Wir schließen im Grunde den Attributionskreislauf“, betont Wallart. „Online-Händler erhalten Zugang zu einem Pay-per-Sale-Modell, das für sie profitabler ist und den Online- und Offline-Handel effektiv auf ein gleichberechtigtes Fundament stellt.“ ‘Gleichberechtigt’ ist möglicherweise sogar untertrieben. In einem COVID-19-Kontext, in dem physische Läden zunehmend von reinen Online-Händlern herausgefordert werden, bietet Browse&Go eine attraktive Kaufoption für Kundschaft, die sich um den Datenschutz sorgt. Einzelhändler sind nicht dazu verpflichtet, ihre Kundendaten weiterzugeben, und Kaufende bleiben völlig anonym. Darüber hinaus erhalten AD-TO-STORE-Händler zum ersten Mal Zugang zu Intent Marketing. Intent Marketing besteht darin, Menschen genau das zu geben, was sie wollen: Produktmarketing basierend auf der Kauf- oder Konsumabsicht der Verbrauchenden, was nachweislich zu einer weitaus höheren Konversionsrate führt als herkömmliche Online-Werbung. Browse&Go befindet sich derzeit in der Expansionsphase. Das Unternehmen hat zunächst Pilotprojekte mit kleinen Einzelhandelsketten (drei bis 30 Filialen) gestartet, der nächste Schritt wird darin bestehen, das System für mittelgroße und große Ketten anzupassen. „Um die Attraktivität unserer einlösbaren Anzeigen in großem Maßstab zu testen, haben wir auch einen Marktplatz für elektronische Prepaid-Gutscheine ins Leben gerufen, auf dem von Einzelhändlern ausgegebene Online-Gutscheine mit einem Rabatt an Publisher verkauft werden. Er ist ein großer Erfolg, der beweist, dass einlösbare Anzeigen Verbrauchende trotz der Vorauszahlungsbeschränkung in tatsächliche Geschäfte bringen können. Die 40 größten französischen Einzelhändler sind bereits an unseren Marktplatz angeschlossen“, so Wallart. Im Hinblick auf die Entwicklung seiner Technologie will sich Browse&Go nun auf ein Netzwerk für Verkaufsorte konzentrieren, das physische Geschäfte in Echtzeit mit Werbeflächen verbinden kann.

Schlüsselbegriffe

AD-TO-STORE, Browse&Go, Drive-to-Store-Marketing, Online-Werbung, Barcode, einlösbare Anzeigen

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