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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Climate change integrated assessment methodology for cross-sectoral adaptation and vulnerability in Europe

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Auswirkungen des Klimawandels beurteilen

Das Klima ändert sich schnell, teilweise auch aufgrund der sich ausbreitenden Industrie und den steigenden Treibhausgasemissionen. CLIMSAVE ist ein paneuropäisches Projekt mit dem Ziel, die Auswirkungen des Klimawandels auf verschiedene Bereiche der Landschaft zu beurteilen.

Es wird weitgehend angenommen, dass Treibhausgase, die durch menschliches Handeln in die Atmosphäre gelangen, das Klima ändern. Entscheidungsträger benötigen nun zuverlässige Informationen aus der Wissenschaft, damit sie auf die Gefahren der Änderungen durch den Klimawandel besser reagieren und Möglichkeiten zur Anpassung erörtern können. Das Ziel des Projekts CLIMSAVE bestand darin, Interessenvertretern und Entscheidungsträgern eine integrierte Plattform zu bieten, mit der sie die Auswirkungen des Klimawandels bewerten und die Anfälligkeit einschätzen können. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelte das Projektteam eine benutzerfreundliche und interaktive internetbasierte Plattform, die es Interessenvertretern ermöglicht, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft, die Wälder, die biologische Vielfalt, die Küsten, das Wasservorkommen und die Stadtentwicklung zu untersuchen. Durch die Verbindung von Computermodellen mit verschiedenen Bereichen können Interessenvertreter sehen, wo, wann und in welchen Umständen sich ihre Handlungen auf die europäische Landschaft auswirken. Mit den Simulationsmodellen, die das Projekt CLIMSAVE entworfen hat, kann untersucht werden, ob sich verschiedene klimatische und sozioökonomische Szenarien negativ oder positiv auf sektorale Indikatoren und Ökosystemdienste auswirken. Die Art des Einflusses kann quantifiziert werden, um mögliche Vorteile, Konflikte und Ausgleiche innerhalb und zwischen besonderen Bereichen vorherzusagen. Projektpartner organisierten sechs Fachworkshops, um ihre Computerplattform bei Interessenvertretern zu bewerben. Sie haben zwei Versionen der Plattform entwickelt: eine auf europäischer Ebene und eine auf regionaler Ebene mit Basis in Schottland. Durch die Plattform können Interessenvertreter die Interaktionen zwischen verschiedenen Bereichen untersuchen und verstehen. Bisher wurde nur jeweils nur ein Sektor isoliert betrachtet. Außerdem können Entscheidungsträger einfacher verstehen, wie die Anfälligkeiten auf den Klimawandel zwischen den Bereichen durch verschiedene Anpassungsmöglichkeiten gesenkt werden können.

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