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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Improve tools and strategies for the prevention and control of classical swine fever

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Neues Vakzin für Notimpfung gegen klassische Schweinepest

Trotz umfangreicher Impfungen sind Ausbrüche der klassischen Schweinepest KSP noch immer nicht zu verhindern. Ein neuer potenzieller Impfstoff für Notimpfungen und neue Methoden zur Überwachung und Kontrolle der Infektionserkrankung sollen nun Abhilfe schaffen.

KSP ist durch Impfungen größtenteils ausgerottet, private Hausschweine und Wildschweine tragen allerdings noch immer ein Risiko und können damit als Virenreservoirs Ausgangspunkt für neue Epidemien sein. Das EU-finanzierte Forschungsprojekt 'Improve tools and strategies for the prevention and control of classical swine fever' (CSFV_GODIVA) sollte einen Impfstoffkandidaten, ein wirksameres Impfsystem und entsprechende diagnostische Tests entwickeln und validieren. Entwickelt und getestet wurde ein attenuierter Marker-Lebendimpfstoff gegen KSP, dessen Zulassung inzwischen beantragt wurde. Für die so genannte Notimpfung hat sich das Vakzin dem derzeitigen Impfstoff als überlegen erwiesen. Tests zur Verabreichungsmethode ergaben hingegen kaum neue Erkenntnisse. Umfassend untersucht wurden verschiedene diagnostische Optionen, etwa genetische und immunologische Tests oder auch ein kostengünstiger und tragbarer Farbtest, wobei Farbtests offenbar für Untersuchungen vor Ort und Gentests eher für Laboranalysen geeignet erscheinen. CSFV_GODIVA entwickelte damit ein neues Vakzin für Notimpfungen gegen Schweinepest und validiert diesen zusammen mit diagnostischen Methoden. Im Ernstfall kann dies Interventionskosten senken und vor allem Massenkeulungen von infizierten Schweinen verhindern.

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