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Inhalt archiviert am 2024-05-28

Future Regional Aircraft Requirements Study

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Neue Flugzeuge am saubereren Himmel

Eine von der EU gesponserte Initiative, an der ehrgeizige europäische Unternehmen beteiligt sind, soll die Planung und spätere Vermarktung umweltfreundlicher Flugzeuge erleichtern.

Da die EU wächst und der gegenseitige Austausch blüht und gedeiht, steigt die Nachfrage nach regionalen kommerziellen Flügen, allerdings stehen der daraus erwachsende Lärm und verursachte Luftverschmutzung nicht im Einklang mit der Klimaschutzpolitik der Gemeinschaft. Das von der EU geförderte Projekt FRARS ("Future regional aircraft requirements study") erforscht Wege zur Förderung eines regionalen Luftverkehrs, der zu dem immer umweltbewussteren Rechtsrahmen Europas passt . Im Rahmen der EU-Initiativen CleanSky und Green Regional Airline legte das Projekt die Anforderungen an neue Flugzeugkonfigurationen dar, um diese ehrgeizige Vision voranzubringen. Man untersuchte in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Fluggesellschaften und Partnern mehrere Größen, Flotten, Umsätze, Kunden, umweltbezogene Erwägungen und Zukunftsperspektiven der Fluggesellschaften, um zu verstehen, wie sie sich weiterentwickeln. FRARS skizzierte im Folgenden wünschenswerte Anforderungen, Gewichtungen, Gestaltungsparameter und Aspekte, um eine Methodik und ein Instrumentarium zur Verfügung zu stellen, welche die Flugzeughersteller bei der Realisierung neuer Flugzeugbauformen unterstützen können. Dazu zählten auch technologische Fähigkeiten, Entwicklungskosten, Überlegungen der Hersteller und andere wichtige Themen, um das optimale Design zu erzielen. Liegt ein praktikabler Entwurf vor, ist zu erwarten, dass die resultierenden Flugzeuge nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch in hohem Maße wettbewerbsfähiger und im Einklang mit den Anforderungen und Prioritäten der Fluggesellschaftskunden sein werden. Diesbezüglich betonte das Projekt den Erfolg eines einfallsreichen griechischen Unternehmens, das sich der engen Zusammenarbeit mit Alenia Aeronautica in Italien bediente, um wertvolle Synergien zu erzeugen und neue Geschäftschancen aufzutun. Während die Projektresultate als vertraulich klassifiziert wurden, haben die Ergebnisse jedoch die wichtigen Akteure des Gebiets, darunter 55 europäische Fluggesellschaften, erreicht. Die Haupterkenntnisse wurden gleichermaßen an alle am Projektkonsortium beteiligten Interessengruppen und weitere wichtige EU-Akteure verteilt, die von dem topaktuellen Informationsfluss profitieren könnten. Das Projekt verfügt neben der Förderung eines wettbewerbsorientierteren Luftfahrtsektors über das Potenzial, für deutlich unweltfreundlichere und leisere Himmelsbenutzung über Europa zu sorgen und Europas Luft- und Raumfahrtindustrie einen großzügigen Anschub zu verpassen.

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