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Inhalt archiviert am 2024-05-28

Developing a Crisis Communication Scorecard

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Bewertung der Krisenkommunikation

Die Kommunikation und die Reaktionen auf Unfälle und Katastrophen sind nicht immer so effizient, wie sie sein sollten. Eine neue Studie zur Krisenkommunikation soll dies ändern.

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In den letzten Jahren haben europäische Länder viele Programme zur Reaktion auf Unfälle eingerichtet, hierzu gehören auch Krisenkommunikationsstrategien. Aber funktionieren diese Strategien, wichtig wie sie bei der Rettung von Leben und Sachwerten sind, so effektiv und effizient wie möglich? Das CRISCOMSCORE-Projekt ("Developing a Crisis Communication Scorecard") entwickelt ein Bewertungsinstrument (eine Punktetabelle), mit dem die Behörden die Bereitschaft ihrer Krisenkommunikation bewerten und verbessern können. Es bereitet auch Richtlinien zur Herstellung effizienter Medienkontakte und zur Schaffung von Krisenkommunikationsstrategien für verschiedene öffentliche Gruppen vor. Dies verbessert die Krisenkommunikation durch die Identifizierung wichtiger Faktoren in den Beziehungen zu den Medien, einschließlich der Beziehung vor, während und nach Krisensituationen zu Zivilisten, Überlebenden, Verletzten, Opfern, Ersthelfern und betroffenen Regionen. Das Projekt hilft den Behörden, sich auf die Kommunikation in Krisensituationen besser vorzubereiten. Die CRISCOMSCORE-Mitglieder hat Krisensituationen der letzten Zeit und aktuelle Reaktionsmechanismen erforscht, um die Punktetabelle und die Richtlinien zu vervollständigen. Sie haben bereits eine ungeheure Datenmenge basierend auf den Ergebnissen von umfangreichen Analysen des Katastrophenmanagements zusammengetragen. Eine Analyse der Befragung von Medienvertretern, Pressesprechern und anderen Experten aus dem Bereich der Krisenkommunikation floss ebenfalls ein. Darüber hinaus wurde ein Überblick der besten Praktiken aus den gesammelten Daten und der Literatur zur Krisenkommunikation abgeleitet, dies half bei der Vorbereitung der Punktetabelle und eines Strategieleitfadens. Mithilfe von Schwerpunktgruppen erhobene Daten, Befragungen und eine Umfrage unter Zivilisten wurden ebenfalls ausgewertet, dazu erfolgte die Vorbereitung einer unterstützenden Studie zu Traumata. Die Ergebnisse und Forschungsbemühungen des CRISCOMSCORE-Projekts führten zu wichtigen Informationen für die Krisenkommunikation mit unterschiedlichen Interessenvertretern. Diese Faktoren wurden in einem Leitfaden zur Ziel- und Nachrichtenstrategie zusammengefasst. Im Anschluss erfolgte eine digitale Umfrage mit offenen Fragen unter internationale Experten, hier konnten Engstellen der Krisenkommunikation gefunden und wichtige Erkenntnisse der Punktetabelle und dem Leitfaden hinzugefügt werden. Die Weitergabe der Punktetabelle für die Krisenkommunikation und des begleitenden Leitfadens an Interessenvertreter erfolgt nun im Rahmen von Treffen, über die Webseite und durch andere Kanäle. Ziel ist, dass alle an einer Krise Beteiligten, seien es Behörden, Opfer, Familien oder Ersthelfer, ein besseres Bild der Situation erhalten.

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