Kormorane fordern neue Gesetze
Alle Teile eines Ökosystems verfügen über eine direkte und wichtige Verbindung zueinander. So haben Forschungsarbeiten beispielsweise gezeigt, dass neue Gesetze in einem Bereich des Umweltschutzes ohne Berücksichtigung der Auswirkungen auf weitere Aspekte nicht unbedingt die beste Lösung sind. Gesetzgeber müssen deshalb Probleme von allen Seiten untersuchen und angehen. Die neu eingerichtete Behörde umfasst Mitglieder aus einem breiten Bereich unterschiedlicher Aktivitäten und Interessen. Dies sind beispielsweise Jäger, Angler, Ornithologen und Tierschützer sowie lokale Verwalter, um nur einige zu nennen. Ein Beispiel für deren Aktivität ist der Kormoran, ein großer, dunkel gefärbter Wasservogel mit langem Hals. Von Natur aus ist der Kormoran ein gefräßiges Tier und verschlingt alles, was er findet. Die Auswirkungen dieser Art auf die Nahrungskette sind enorm, und da Kormorane sowohl auf dem Land als auch auf dem Wasser leben, müssen dementsprechende Gesetze sorgfältig beurteilt werden. Für Umweltschützer zu Lande stellt der Kormoran ein besonderes Problem dar, da er in Klippen oder Bäumen nistet und die Bäume durch die Exkremente zerstört werden. Bei Fischern gilt der Kormoran häufig als Bedrohung aufgrund seines Heißhungers. Zur Erhaltung des Gleichgewichtes zwischen Kormoran, Fischindustrie und dem Lebensraum Wald sowie zur gleichzeitigen Gewährleistung von Nachhaltigkeit müssen alle drei Aspekte bedacht werden. Die neue gesetzgebende Behörde soll unter Einbezug aller Interessengruppen neue, effiziente Gesetze formulieren, die nicht nur die Interessen aller Beteiligten wahren sondern auch den Umweltschutz garantieren. So ist eine effiziente Verwaltung der Kormorane in der Zukunft möglich.