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Inhalt archiviert am 2024-05-27

Adaptive decision support system for stormwater pollution control

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Bessere Hilfsmittel für die Wasserwirtschaft

Da Wasser in trockenen oder überwiegend trockenen Regionen immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist vielleicht effektive Wasserwirtschaft einer der realistischsten Ansätze zur Maximierung von Wasserressourcen. So hat auch das von Europa finanzierte Projekt DAYWATER die Gewährleistung von effektiver Ressourcennutzung zum Ziel und beschäftigt sich mit drei Hauptuntersuchungsbereichen.

Richtig verwaltete Wasserressourcen sind für jede städtische Umgebung, in der es nur begrenzt Wasser gibt, unbedingt notwendig. Um dies zu erreichen, ist eine in mehrere Richtungen laufende Studie nötig, an der nicht nur alle Interessenten beteiligt sind, sondern auch neue Problembereiche abgedeckt werden, die in Studien zuvor nicht berücksichtigt wurden. Modelle, Strategien und sogar Philosophien zur Wassernutzung unterscheiden sich von Region zu Region stark. Zudem hängen sie von Umständen wie Topografie, Jahresniederschlag, räumlicher Topologie und sogar städtischen Einzugsgebieten ab. Selbst die Verwaltung von städtischer Expansion und Landnutzung hat direkte Auswirkungen auf die Wassernutzung, und um daraus das Beste zu machen, sind effektive Simulationsmodelle mit dynamischen Bewertungshilfsmitteln erforderlich. Beispielsweise gibt es in den Niederlanden ein außerordentlich hohes Niveau an Wasserwirtschaftsintegration, wo jede Aktivität mit Auswirkung auf Wasser registriert und kontrolliert werden muss. In Frankreich gibt es hingegen keine städtische Wasserablaufpolitik auf nationaler Ebene. Wie die Modellanforderungen auch sein mögen, der wesentliche Bestandteil der Prozedur liegt im Entscheidungsfindungsprozess, und dafür hat das Projekt drei Rahmenbereiche identifiziert, die am besten auf den Endnutzer abgestimmt werden können. Die drei Perspektiven - Gesetzesrahmen, Teilhaber und zeitliche Abstimmung legen viel Nachdruck auf adaptive Wasserwirtschaft. Der Gesetzesrahmen hilft zu bestimmen, wer für die Wassernutzung verantwortlich ist und wer dafür zahlen muss. Er unterstützt dann den Teilhaber, indem er ihm die vorhandenen Bedingungen und Ressourcen bereitstellt. Die Phase der zeitlichen Abstimmung bestimmt, welche Maßnahme notwendig ist und wann sie benötigt wird. Es ist wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass das adaptive Entscheidungsunterstützungssystem einen nicht linearen Ansatz der Wasserwirtschaft mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Simulationsmodellen, Bewertungshilfsmitteln, Datenbanken, Anleitungen und Planungen unterstützt. Wenn jede Region bei Verwendung des adaptiven Entscheidungsunterstützungssystems ihre eigenen Strategien zur Wasserwirtschaft umsetzen könnte, wäre effektivere Wasserrückhaltung auf globaler Ebene machbar. Die Entwickler suchen weiteren Forschungs- und Entwicklungssupport.

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