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Inhalt archiviert am 2024-05-27

Crisp, distributed intelligence in critical infrastructure for sustainable power (CRISP)

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Verhindern von Ausfällen bei zukünftigen virtuellen Kraftwerken

Forscher haben ein für die Umsetzung zuverlässiger IKT-Unterstützung von Stromnetzanwendungen erforderliches Modell für die Unfalldiagnose und Instandsetzung entwickelt.

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Die Zuverlässigkeit und Verwundbarkeit aller Stromnetze wurde durch die umfassenden weltweiten Stromausfälle im Jahr 2003 in Frage gestellt. Dabei kam es in vielen Städten zu Notsituationen. Flughäfen und Geschäfte wurden geschlossen, Züge stoppten mitten im Tunnel, als die Städte langsam zum Stillstand kamen. Das CRISP-Projekt wurde ins Leben gerufen, um zu untersuchen, wie IKT-Intelligenz für die Verwaltung von Stromnetzen genutzt werden kann und wie diese geschützt werden können, insbesondere im Bereich Energieerzeugung. Dies hat den Einblick in Leistung, Sicherheit und bauliche Sicherheit derart hochverteilter Stromnetze deutlich erweitert. Grund hierfür war nicht ausschließlich der Blick auf technische Verfügbarkeit und Funktion, sondern die gleichzeitige Integration wirtschaftlicher Kosten-Nutzen-Rechnungen. Die Forscher haben die Ausfälle von 2003 erneut untersucht, um die beste Möglichkeit für den Schutz zukünftiger virtueller Kraftwerke zu bestimmen. Die CRISP-Experimente sind in drei Szenarien eingeteilt, aus denen die Vorteile und Herausforderungen für zukünftige virtuelle Kraftwerke ermittelt wurden. Die Sicherung zuverlässiger Anwendungen zur Vermeidung von Ausfällen erfordert Sicherheit aus technischer Sicht. Es wurde ein Modell für die Unfalldiagnose und Instandsetzung vorgeschlagen, das für zukünftige zellenbasierte virtuelle Kraftwerke geeignet ist. Weiterhin haben die Forscher eine experimentelle Plattform für Sicherheits- und Leistungsexperimente entwickelt. Dies stellt die Entwicklung sicherer Umgebungen zur Ausführung sowie einer dienstorientierten Architektur mit Unterstützung zellenbasierter Kraftwerke dar.

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