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Inhalt archiviert am 2024-05-21

Novel optical devices and techniques for seismic activity detection and measurement

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Kalibrierung ultramoderner optischer Seismometer

Das National Institute of Research and Development for Earth Physics hat ein zweistufiges Kalibrierungsverfahren für optische Erdbebensensoren eingeführt, das im Rahmen des Projekts OPTSDET entwickelt wurde.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Das Programm Energie, Umwelt und nachhaltige Entwicklung (EESD) finanziert Projekte, die Europas Schutzmechanismen gegen Naturkatastrophen unterstützen werden. Erdbeben ereignen sich in vielen Teilen Europas und können zu großen menschlichen Verlusten und zur Zerstörung von Eigentum führen. Das EESD-Projekt mit der Bezeichnung OPTSDET strebte danach, eine neue Generation von Erdbebensensoren zu entwickeln, die sich auf fortschrittliche Optik stützen. Das National Institute of Research and Development for Earth Physics (NIEP), ein Partner von OPTSDET, hat sich mit der schwierigen Aufgabe der Kalibrierung neuer Sensoren befasst. NIEP konnte seine Fachkenntnisse verwenden, die es im Rahmen des Betriebs des nationalen Erdbebennetzes in Rumänien erworben hatte. Das größte Hindernis, das die rumänischen Seismologen überwinden mussten, war der Mangel an bestehenden Kalibrierungsgeräten für optische Instrumente. Sie lösten dieses Problem mithilfe der Kalibrierung durch konventionelle elektromagnetische Seismometer. Um die notwendige Frequenzbreite abzudecken, entwickelte NIEP einen zweistufigen Ansatz. Um kleinere Erdbeben richtig zu messen, ist ein höheres Signal-Rausch-Verhältnis erforderlich. Dazu wurden die Sensoren in eine spezielle Kammer in einer ruhigen Gegend eingebracht (z.B. in eine Höhle oder einen Keller). Nach Abschluss dieses Schritts werden die Sensoren ins Labor auf einen Rütteltisch gebracht. Die Frequenz, bei der sich der Tisch bewegt, ist bekannt und diese Information kann genutzt werden, um die Empfindlichkeit des elektromagnetischen und optischen Seismometers entsprechend zu kalibrieren. Für den elektromagnetischen Referenzsensor schlägt NIEP das S-13-Modell von Teledyne Geotech vor, das sich bei seinem Einsatz im rumänischen nationalen Netz als zuverlässig erwiesen hat. Weitere Information sind in dem Bericht enthalten, den NIEP für OPTSDET erstellt hat und in dem das Kalibrierungsverfahren in allen Einzelheiten beschrieben wird.

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