Integriertes Erdrutschfrühwarnsystem
Erdrutsche kommen in der Natur vor, können aber auch durch menschliche Parameter ausgelöst werden. In beiden Fällen verfügen sie meist über eine riesige Zerstörungskraft. Der Verlust von Menschenleben könnte allerdings verhindert werden, wenn es Frühwarnsysteme gäbe. Im Rahmen eines mehrere Millionen Euro teuren Forschungsvorhabens mit der Bezeichnung LEWIS wurde ein Integriertes Erdrutschfrühwarnsystem mit gleichem Namen gebaut. An LEWIS beteiligten sich 15 Forschungsinstitute, Hochschulen und regionale Verwaltungen. Dieser Ansatz konzentrierte sich auf die Eingliederung und Nutzung von Erdbeobachtungsdaten. Ein wichtiger Teil dieser Forschung betraf die Analyse von Erdbeobachtungsdaten für Bereiche, in denen Bodeninstrumente für einen Vergleich zur Verfügung stand. IT-Spezialisten bei Silogic erstellten einen Internetauftritt für das LEWIS Projekt (http://www.silogic.fr/lewis). Dort finden die Besucher Informationen über die Motivation für dieses Projekt und seine Ziele. Es gibt auch Links auf die Websites der 15 LEWIS-Partner. Ein spezieller kennwortgeschützter Bereich bietet dem Konsortium erweiterte Online-Möglichkeiten. Wer mehr über das konkrete Endprodukt des Projekts, das Erdrutschfrühwarnsystem, erfahren möchte, kann den abschließenden Forschungsbericht von LEWIS herunterladen. Dieser wird durch eine umfassende Liste mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen ergänzt, die aus dieser Forschung entstanden sind. Die Liste der 19 Artikel ist in fünf Themenkategorien aufgeteilt. Und schließlich soll die Website vor allem neue Benutzer des Frühwarnsystems LEWIS gewinnen und interessierte Parteien zur Kontaktaufnahme mit dem Projektmanager anregen. Besucher können sich auch einer Mailingliste der Interessengruppe anschließen.