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Inhalt archiviert am 2024-05-27

Innovative and efficient air quality management system for a healthy, confortable and safe in - vehicle environment

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Luftqualität in Fahrzeugen verbessern

Eine neue Katalysator-Rezeptur zur Filterung von Ozon und Umwandlung von Toluol in Fahrzeugen eröffnet breit gefächerte Anwendungen in einer Vielzahl von Fahrzeugkabinen.

Mit dem Ziel, eine gesunde, komfortable und sichere Umgebung für den Fahrer und die Insassen zu schaffen, entwickelte das CLEANRCAB-Projekt ein neuartiges, kosteneffizientes baukastenartiges Managementsystem für die Luftqualität in Fahrzeugen. Das System basiert auf einem innovativen katalytischen Prozess auf Plasma-Ebene für den Abbau gasförmiger Schadstoffe sowie auf einer weiterentwickelten elektrostatischen Technologie für die Filterung feiner Aerosolpartikel. Darüber hinaus umfasst das System eine Luftüberwachung sowie verbesserte Fahrer/Fahrzeug-Schnittstellen und sorgt so für ein Bewusstsein für Luftqualität sowie Informationen für eine vorbeugende Wartung. Zu den Forschungsarbeiten zählte die Rezeptur geeigneter Katalysatoren, mit denen das Fahrzeuginnere von schädlichen Gasen wie Ozon und der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) Toluol gereinigt werden kann. Vier verschiedene Katalysatoren wurden entwickelt und luftseitig des Plasmareaktors lokalisiert. Dazu zählten Aluminiumoxid (Al2O3), über Aluminiumoxid dotiertes Manganoxid (MnO2/Al2O3), über Zinkoxid dotiertes Gold (Au/ZnO) sowie ein industrieller Katalysator (N150). Umfassende Prüfungen haben ergeben, dass Ozon am besten mit dem Au/ZnO-Katalysator und Toluol am besten mit dem MnO2/Al2O3 gefiltert werden kann. Diese Ergebnisse machen deutlich, dass sich Gold-Nanopartikel zur CO2-Empfindlichkeit und Ozonfilterung eignen, während Manganoxid zur Tuluol-Umwandlung führen kann. Die starke Kombination der Katalysator-Plasma-Technologie eignet sich nicht nur besonders für einfache Fahrzeuge sondern auch für größere Fahrzeuge wie Lkw, Busse und Züge. Dies ist hauptsächlich auf die aus der Größe und dem Energieverbrauch des Systems resultierenden eingeschränkten Bedingungen zurückzuführen.

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