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PISPA – Plytix Information Sharing Platform and Analytics – Testing product market fit for a disruptive Information sharing platform for brands and resellers

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Plytix: Der Meister aller Webshops

Der Verkauf von Produkten über verschiedene Wiederverkaufsplattformen, Marktplätze und Listing-Portale ist eine großartige Möglichkeit, ein breiteres Publikum zu erreichen. Aber er macht es auch viel schwieriger als bei einem einzelnen Webshop, den Überblick über den tatsächlichen Produkterfolg und die Rentabilität zu behalten. Plytix hat dieses Problem mit einer intelligenten Plattform für das Management von Produktinformationen gelöst.

Der elektronische Handel hat sich seit der Einführung von Marktplätzen wie eBay und Amazon Mitte der 1990er Jahre drastisch gewandelt. Die Zahl der ,Online-Händler‘, die um das Interesse der Internetnutzenden konkurrieren, ist exponentiell gewachsen, wobei alle jetzt Zugang zu mehreren Online-Plattformen haben, um ihre Produkte zu verkaufen. Es gibt jedoch nach wie vor ein Problem: Während sich zwar auch die Analyselösungen weiterentwickelt haben, gibt es immer noch keine zuverlässige Lösung, um den Erfolg eines Produktes über mehrere Marktplätze hinweg zu quantifizieren. Morten Poulsen, Geschäftsführer und Mitgründer des dänischen Start-ups Plytix, sagt dazu: „Marken können ihre Produkte heute auf Amazon und anderen Listing-Portalen wie Google Shopping und Facebook-Katalog vertreiben, während sie sich für weitere Verkäufe außerdem auf die Webshops von Drittanbietern verlassen. Nie zuvor war es so wichtig zu sehen, wie Produkte über all diese verschiedenen Kanäle abschneiden, aber es gibt derzeit keine Möglichkeiten, solche Daten zu erfassen und zu konsolidieren.“ Plytix schließt diese Lücke, indem es Markenhersteller dazu einlädt, ihre Produktinformationen auf seiner speziellen Plattform für das Produktmanagement zu speichern und zu verwalten. Dort können alle Produktdaten hochgeladen und bearbeitet werden und die Hersteller profitieren von der direkten Synchronisation mit Amazon, Walmart, Google Shopping, Facebook und ähnlichen Portalen. Außerdem nutzen sie so die Vorteile eines Markenportals, über das Wiederverkäufer Bestellungen aufgeben können. „Plytix ist wirklich einfach zu bedienen“, erklärt Poulsen. „Als Nutzerin oder Nutzer müssen Sie lediglich auf Plytix.com gehen und es mit Ihrem Google Analytics verbinden. Es sind nur drei Klicks nötig und es erfordert keinerlei Entwicklung. Plytix ruft die Daten direkt aus Google Analytics über eine API ab (einschließlich historischer Daten) und präsentiert diese auf der Plytix-Plattform gemeinsam mit all Ihren anderen Produktdaten. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Daten über alle Produktattribute hinweg aufzuschlüsseln und zu analysieren.“

Eine neue Welt voller Möglichkeiten

Die direkte Verbindung mit Google Analytics ist tatsächlich sehr nützlich. Diese macht den Zugriff auf alle Analysedaten auf Produktebene in Verbindung mit den vorhandenen Produktinformationen direkt von der Plytix-Plattform aus möglich. Markenhersteller können die Leistungsdaten ihres eigenen Webshops sehen, finden aber auch gleichwertige Daten von jedem anderen Webshop, der ihre Produkte vertreibt. Dies alles wird durch den Produktabgleich mit globalen Handelskennzahlen ermöglicht, die so gestaltet sind, dass jedes Präfix eindeutig für eine Marke ist. Plytix wurde im Rahmen des Projekts PISPA (Plytix Information Sharing Platform and Analytics – Testing product market fit for a disruptive Information sharing platform for brands and resellers) von der EU unterstützt, und Poulsen sagt, dass genau diese Unterstützung es seinem Unternehmen ermöglicht hat, eine Technologie zu kommerzialisieren, die andernfalls nicht priorisiert worden wäre. Vier Jahre nach dem Start des Projekts hat es die Plytix-Analysetechnologie geschafft, Daten von Tausenden von Marken und Wiederverkäufern weltweit zu erfassen, und es werden täglich mehr.

Zukunftspläne zeichnen sich ab

In absehbarer Zukunft werden sich die Bemühungen des Unternehmens darauf konzentrieren, mehr Daten zu erfassen. „Von da an werden wir prädiktive Analysen einsetzen, die es unserer Plattform ermöglichen, einen Pool von aggregierten Daten hunderttausender Marken anzuzapfen sowie umsetzbare Erkenntnisse für jede einzelne auf der Grundlage von Big Data zu liefern“, so Poulsen. Plytix wäre dann in der Lage, kleinen bis mittelgroßen Unternehmen Zugang zu einer hochentwickelten Empfehlungsmaschine zu liefern, die diese auf ihrer Website einsetzen könnten. Diese Engine würde dann auf einem kollektiven Datenpool eines weltweiten Netzwerks von Webshops und Marktplätzen basierende Empfehlungen liefern. Poulsen rechnet sogar mit einer Lösung, die es Entwicklern ermöglicht, die ersten dynamischen Webshops der Welt zu erstellen: Anstatt Produkte nur alphabetisch, nach Preis oder Datum zu sortieren, könnten Webshops Produkte dann auf Grundlage der vorhergesagten Präferenzen jeder Person, die den Shop besucht, sortieren.

Schlüsselbegriffe

Plytix, elektronischer Handel, Wiederverkäufer, Marktplatz, Produktmanagement, Google Analytics

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