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Inhalt archiviert am 2024-05-27

Plant evolutionary and ethnobotanical diversity changes along an altitudinal gradient

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Biologische Vielfalt auf wechselnden Höhen 

Viele Menschen in der Dritten Welt sind abhängig von traditioneller Medizin, die mit dem Verständnis der biologischen Pflanzenvielfalt im Zusammenhang steht. Forscher gaben Aufschluss darüber, wie eine sich verändernde Höhe sich auf die Entstehungsgeschichte und die Artenvielfalt von Pflanzen auswirkt.  

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Das Leben der Menschen hängt schon seit Jahrtausenden stark von der Artenvielfalt der Pflanzen ab, und biologische Ressourcen sind für die menschliche Existenzgrundlage immer noch von größter Bedeutung. Zu verstehen, wie sich Menschen für ihre Existenz auf die Natur verlassen, ist ein wichtiges Ziel der Biodiversitätsforschung und der Ethnobotanik. Die EU-geförderte Initiative BIODIVERSITYALTITUDE (Plant evolutionary and ethnobotanical diversity changes along an altitudinal gradient) befasste sich mithilfe moderner Methoden mit Mustern bei Fluktuation und Entwicklung der Artenvielfalt entlang einer sich verändernden Höhe. Die Forscher lieferten Erkenntnisse über die Prozesse, die die pflanzliche Biodiversität und die Nutzung von Pflanzen in sich verändernden Ökosystemen formen. Um diese Prozesse besser zu verstehen, verwendeten die Forscher große Datensätze zur Artenvielfalt und mehrere innovative Vergleichsmethoden. BIODIVERSITYALTITUDE wählte den Höhengradienten des nepalesischen Himalaya, der durch die traditionelle Kräutermedizin ein ideales Gebiet darstellt, um ethnobotanische Vielfalt zu studieren. Die Forscher stellten Datenbanken der Höhenbereiche von Pflanzen und ihrer Verwendung zusammen und erzeugten eine Phylogenie der Flora auf Gattungsebene. Die Forscher fanden heraus, dass die Pflanzenvielfalt zunächst mit der Höhe zunimmt, bevor sie etwa zwischen 1.300 und 1.800 Metern einen Höhepunkt erreicht, nach dem sie mit der Höhe abnimmt. BIODIVERSITYALTITUDE zeigte, dass Artenschutzstrategien die Evolutionsgeschichte in Betracht ziehen sollten, da eine niedrigere Artenvielfalt in höheren Lagen nicht notwendigerweise eine weniger vielfältige Gemeinschaft bedeutet. In einer weiteren Studie untersuchte BIODIVERSITYALTITUDE Muster in der Verwendung von Palmen in Südamerika. Die Forscher fanden heraus, dass die Abhängigkeit von der Verfügbarkeit, die ethnische Nutzung der Vielfalt an Wildpflanzen begrenzt haben könnte, da seltene aber wichtige Gruppen vielleicht übersehen wurden. Diese Ergebnisse lieferten wichtige Erkenntnisse für die Forschung zu biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen, die in Artenschutzprogrammen verwendet werden können. Dies kann helfen, die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen zu erhalten, um gesellschaftliche Bedürfnisse in einer sich verändernden Welt zu erfüllen.

Schlüsselbegriffe

Traditionelle Medizin, Pflanzenvielfalt, Evolutionsgeschichte, Ethnobotanik, BIODIVERSITYALTITUDE  

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