Konferenz "E-Health and equity in the global health communities", Brüssel, Belgien
Obwohl der Begriff E-Health vielfältig definiert wird, ist meist die Anwendung elektronischer Medien für die medizinische Versorgung und Gesundheitsdienstleistungen wie etwa Videokonferenzen, Chats und andere Online-Anwendungen gemeint. Er umfasst Dienste oder Systeme, die medizinische Versorgung mit Informations- und Kommunikationstechnologien kombinieren. Dazu zählen u.a. elektronische Patientenakten, Telemedizin, verbraucherorientierte Gesundheitsinformatik, Bereitstellung gesundheitsbezogener Daten, virtuelle Gesundheitsberatung u.v.m.
Die Veranstaltung untersucht, inwieweit E-Health Gesundheitssysteme unterstützen und Sicherheit, Qualität und Effizienz der Versorgung verbessern können. Zu den Themen gehören:
- gleichberechtigter Zugang zu gesundheitsrelevanten Informationen: zur Rolle der "digitalen Kluft"
- Interoperabilität als Voraussetzung für eine gerechte medizinische Versorgung
- E-Health auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene für gerechtere medizinische Versorgung und Gesundheitsdienstleistung
- Telemedizin und Fernpflege zur Überbrückung der Kluft in der weltweiten medizinischen Versorgung
- E-Health für einen breiteren Zugang zu Informationen: Förderung gleichberechtigter medizinischer Versorgung in ressourcenschwachen Ländern
- Management elektronischer Patientenakten für eine gerechtere medizinische Versorgung
- Alter und Diskriminierung durch Entfernung: E-Health in der "häuslichen Pflege"
- grenzüberschreitende E-Health-Dienste und deren Beitrag für eine gerechtere medizinische Versorgung
- rechtliche Aspekte.Weitere Informationen sind abrufbar unter: hier