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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Grid connection of Wave Energy Converters: investigation on storage requirements and solutions

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Strom aus Wellenkraft

Eines der Haupthindernisse für Stromerzeugung aus Wellenenergie und ihre kommerzielle Nutzung dreht sich um die Variabilität und Periodizität des erzeugten Stroms und die Notwendigkeit, Energie zu speichern. Eine EU-finanzierte Initiative hat sich mit diesem Problem befasst, indem sie mögliche Stromspeicher für Wellenenergiekonverter (WEK) untersuchte.

Das Projekt 'Grid connection of wave energy converters: Investigation on storage requirements and solutions' (SEA2GRID) nutzte die Kraft von Meereswellen, um Strom zu erzeugen.  Die Energie aus Meereswellen ist sehr unregelmäßig. Daher wurden die WEK in SEA2GRID mittels Speicher an das Stromnetz angeschlossen, und man sorgte dafür, dass der eingespeiste Strom entsprechend geglättet wurde, um die Netzanschlussbedingungen zu erfüllen. Die Projektpartner untersuchten neuste Speichertechnologien und entwickelten analytische Modelle für den gesamten Anschlussprozess, um die besten Möglichkeiten für die Netzanbindung von Wellenkraftanlagen hinsichtlich Speicherelemente und Vergütungsregelungen zu beurteilen. Fallstudien haben gezeigt, dass die Anbindung einer einzelnen Wellenkraftfarm an ein starkes Netz keine besonderen Probleme bereitet und keine spezifischen Energiespeicher erforderlich sind. Allerdings ist die Energiespeicherung im Fall von schwachen Netzen schwierig und es ist absolut notwendig, die Stromqualität zu optimieren und sicherzustellen, dass Netzanschlussbedingungen erfüllt werden. Die Forscher von SEA2GRID untersuchten die benötigten Kurzzeitenergiespeicher, um dieses Problem zu lösen. Dabei stellten Sie fest, dass die Nennleistung des Speichers im Bereich der Wellenkraftfarm und die Energieeffizienz in der Größenordnung von einigen hundert KWh liegen müssten. Basierend auf diesen Informationen könnten geeignete Speichertechnologien Blei-Säure-Batterien, Schwungräder und möglicherweise Nickel-Cadmium-Batterien (Ni-Cd) enthalten. Allerdings müssen auch andere Faktoren wie Lebensdauer und Effizienz der Speicher berücksichtigt werden, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann. Im Rahmen von SEA2GRID wurde die Anwendung eines Langzeitenergiespeichers für das Energiemanagement untersucht und demonstriert, welches Potenzial in einer kombinierten Wind-Wellen-Energieanlage liegt, wenn die Leistung durch einen gemeinsamen zentralen Energiespeicher weiter stabilisiert wird. Ein Testfall zur Netzintegration einer Wellenkraftfarm für eine isolierte Gemeinde hat gezeigt, dass die Angleichung von Energieerzeugung und -verbrauch klare Priorität hat, und dass ihre Korrelation für die Bestimmung von Energiespeicheranforderungen von entscheidender Bedeutung ist.

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