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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Making Capabilities Work

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Unterstützung für Jugendliche, um einen Weg in den Arbeitsmarkt zu finden

Eine Studie darüber, wie junge Europäer sich mit ihren Fähigkeiten einen Weg in den Arbeitsmarkt bahnen und mit welchen Hindernissen sie konfrontiert werden, wird dazu beitragen, dass man die Politik so verbessern kann, dass die Erwerbstätigkeit gefördert wird.

Junge Menschen in Europa fühlen sich in einem schwierigen Umfeld voller wirtschaftlicher, technischer, demographischer und kultureller Herausforderungen machtlos. Dies konnte man anhand von höheren Schulabbruchquoten und steigender Arbeitslosigkeit beobachten. Das EU-finanzierte Projekt "Making capabilities work" (WORKABLE) versuchte, den Jugendlichen in Europa mehr Macht zu geben, um diese Probleme zu überwinden. Das Projekt hatte das Ziel, junge Menschen zu ermutigen, indem man bessere politische Maßnahmen entwickelte und man untersuchte institutionelle und politische Strategien, die eine soziale Nachhaltigkeit förderten. Die Arten und Weisen, mit den lokalen Arbeitsmarktanforderungen und den regionalen Ungleichheiten umzugehen wurden genau betrachtet. Eine derartige Bemühung umfasste auch die Untersuchung, wie die Fähigkeiten der jungen Menschen mit den sich ändernden Marktanforderungen zusammenpassten. Man untersuchte zudem Bildungsstrategien und Möglichkeiten, wie junge Menschen ihre Kompetenzen und ihr Wissen nutzbringend einsetzen können. Genauer ausgedrückt, zeichnete das Projektteam die Arbeitsmarktpolitik auf und konstruierte Fallstudien im Zusammenhang mit den Bildungs- und Schulungsprogrammen. Anschließend analysierte man die Standardwege der Ausbildung und den Übergang in den Arbeitsmarkt. Dabei berücksichtigte man auch die Themen Migration, Technologiewandel, alternde Gesellschaften und gesellschaftliches Engagement. Ein wichtiger Teil des Projekts bestand darin zu betrachten, warum Menschen auf den Standardwegen der Ausbildung und beim Übergang in den Arbeitsmarkt scheitern, indem man Abwehrmechanismen betrachtete und die Erörterung des Themas vorantrieb. Wenig überraschend kam das Projektteam zu dem Schluss, dass in fast allen EU-Ländern ein höheres Bildungsniveau zu besseren Arbeitsplätzen und besseren Chancen im Leben führt. Man nahm die begrenzte Anzahl hochqualifizierter Arbeitsplätze zur Kenntnis und skizzierte, in welchem Maße man Armut und Mangel ausgesetzt ist. Die Projektergebnisse betonten auch die kurz- und langfristigen Auswirkungen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik sowie die starken negativen Effekte, die die Arbeitslosigkeit kurzfristig auf die psychische Verfassung hat. Diese Erkenntnisse haben wichtige Auswirkungen auf die Politikgestaltung innerhalb der EU. Sie helfen Regierungen, die Faktoren zu verstehen, die junge Menschen in ihren Fähigkeiten behindern oder fördern. Das Projektteam verbreitete die Ergebnisse sowohl in akademischen als auch in politischen Kreisen, wobei man sich darauf konzentrierte, die Fähigkeit der jungen Menschen, Bildung zu erlangen und einer Arbeit nachzugehen zu verbessern und ihnen darüber hinaus eine Stimme zu geben. Wenn die Politik erst einmal auf diese Erkenntnisse abgestimmt sein wird, kann sie die Bildung stärken, die Beschäftigung fördern und neue Karrieremöglichkeiten für Jugendliche eröffnen.

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