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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Services for SMEs in collAborative tRansporT research projects

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Der Weg zu einer größeren KMU-Beteiligung

Es müssen effektive Wege gefunden werden, wie kleine und mittlere Unternehmen in Projekte des Oberflächenverkehrs eingebunden werden können. Eine EU-finanzierte Initiative arbeitete im Vorfeld des kommenden Forschungsprogamms "Horizon 2020" der Europäischen Kommission daran, dies zu erreichen. Das Forschungsprogramm soll einen "klugen, grünen und integrierten Verkehr" fordern.

Das Projekt "Services for SMEs in collaborative transport research projects" (SMART) brachte eine breite Palette an Interessenvertretern im Bereich des Oberflächenverkehrs zusammen. Dazu zählten private Technologietransferunternehmen, öffentliche Innovationsagenturen, regionale Cluster aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und große Unternehmen mit Verbindung zu regionalen Clustern. Dienstleistungen, die die Beteiligung von KMU an der Forschung und der technologischen Entwicklung (FTE) im Rahmen des europäischen Verkehrsprogramms fördern, sollen auch regionale Cluster aus verschiedenen Ländern umfassen und das Networking und den Aufbau von Partnerschaften zwischen KMU und größeren Organisationen erleichtern. SMART setzte sich zum Ziel, einen Grundstein für solche Leistungen über eine Anzahl an Maßnahmen zu legen, und war dabei überwiegend erfolgreich. Eine Website wurde als Hauptplattform gestartet, auf der die Projektleistungen und Mittel zur Aufrechterhaltung von Kontakten zu den Netzwerkteilnehmern bereitgestellt werden. Sie stellt auch Daten zur Verfügung, mit denen die Projektergebnisse verwertet werden können und mit denen die Gemeinschaft über die Projektlaufzeit hinaus arbeiten kann. Diese werden in Form von Datenbanken über Organisationen und Finanzierungsmöglichkeiten sowie über ähnliche Tools angeboten. Die verschiedenen Erkenntnisse, die während des SMART-Projekts gewonnen wurden, können für eine gesteigerte und effektivere Teilnahme von KMU an der europäischen Forschung im Oberflächenverkehr angewandt werden. Online-Veranstaltungen erwiesen sich bei der Organisation von Projektmaßnahmen als sehr nützlich, da die Teilnahme an internationalen Veranstaltungen für viele KMU zu teuer ist. Obwohl KMU im Oberflächenverkehr eine hohe Innovationskraft bei Ideen für Forschungsprojekte an den Tag legen, besteht die Herausforderung in der Vereinbarung dieser Ideen mit konkreten Anforderungen. Daher würde ein Übergang zu Bottom-Up-Finanzierungsmethoden zu einer größeren Beteiligung innerhalb des jeweiligen Verkehrsbereichs führen. Dadurch könnten KMU auch Zugang zu Netzwerken großer Unternehmen erlangen und bei ihnen Interesse am Mehrwert durch KMU-Beteiligung in FTE-Projekten hervorrufen. Die Maßnahmen des SMART-Projekts betonten auch die Effektivität von Online-Kooperationstools und Netzwerken für gemeinsame Ideen und Projekte und die Förderung offener Innovation. Außerdem werden durch solche Tools KMU bei der Umsetzung ihrer Ideen und der Teilnahme an großen Projekten gefördert. Ergebnisse des SMART-Projekts und ihre strategische Nutzung bergen das Potenzial, Forschungsmaßnahmen vorantreiben zu können. Dies wiederum hat große Vorteile für die Bürger Europas, da der Oberflächenverkehr im täglichen Leben an Bedeutung gewinnt.

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