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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Water Availability and Security in Southern EuRope and the Mediterranean

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Klimawandel bedroht Sicherheit des Wassers

Klimawandel bedroht Sicherheit des Wassers

Südeuropa, Nordafrika und der Nahe Osten gelten als Regionen, die infolge des Klimawandels besonders von Wassermangel bedroht sind. Dieser könnte sich in einem Temperaturanstieg, verminderten Regenfällen und der Zunahme der Intensität und Häufigkeit extremer Wetterbedingungen niederschlagen. Der Klimawandel wird negative Auswirkungen auf die beiden wesentlichen Wirtschaftssektoren in diesen Regionen haben: Landwirtschaft und Tourismus. Dies wird auf lokaler wie nationaler Ebene weitreichende Folgen für Umwelt und Gesellschaft haben. Im Rahmen des Projekts 'Water availability and security in southern Europe and the Mediterranean' (WASSERMED) nahmen sich Forscher dieses Problems an. Die Initiative baute auf im Zuge vorheriger EU-Projekte zusammengetragenes Wissen auf. Mithilfe einer Reihe von Fallstudien erforschte das Konsortium die gesellschaftlichen Auswirkungen, die durch den Klimawandel und durch knappe Wasservorräte entstehen. Die Fallstudien schlossen auch örtliche Gemeinden und Interessengruppen mit ein. Es wurden Überlegungen zu einer Reihe verschiedener Umstände angestellt, die sowohl die europäischen Staaten als auch die Partnerländer des Mittelmeerraums betreffen. Die Projektpartner untersuchten Änderungen der durchschnittlichen Regenmenge und -häufigkeit, einschließlich extremer Regenfälle, Überlandabfluss und Grundwasserspiegel. Auch mögliche Konflikte bei der Wassernutzung, etwa zwischen Touristen und Ortsansässigen, wurden untersucht. Das Ziel des WASSERMED-Projekts bestand in der Entwicklung von Strategien, technischen Lösungen und Verwaltungspraktiken zur Milderung der negativen Auswirkungen des Klimawandels. Die Projektergebnisse trugen zur Präzisierung bestehender Klimawandel- und Hydrologiemodelle bei. Dis führt zu einem verbesserten Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserressourcen, Wassernutzung und mögliche Sicherheitsrisiken. Somit konnte das WASSERMED-Team zu einem verbesserten Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels sowie zur Implementierung besserer politischer Maßnahmen beitragen. Diese politischen Maßnahmen werden zu einer Abmilderung der Gefahren für sozioökonomische Entwicklung und umweltbezogene Nachhaltigkeit in den gefährdeten Mittelmeerregionen führen.

Schlüsselbegriffe

Klimawandel, Wassernutzung, Abfluss, Umweltbelastung, gesellschaftliche Auswirkungen, Regen, Grundwasserhydrologie

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