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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Knowledge and Excellence in European Nanotechnology - Regions

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Vernetzung der nanotechnologischen Gemeinschaften in Europa

Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Ankurbelung der Forschung und die Fähigkeit, wissenschaftliche Innovationen in erfolgreiche Handelsprodukte umzusetzen, geht. Forscher und Unternehmen aus drei Regionen in der EU, welche auf dem Gebiet der Nanotechnologie tätig sind, initiierten eine Vielzahl von Netzwerkaktivitäten, um ihre Bemühungen zur Zusammenarbeit auszuweiten.

Nanotechnologie verspricht, viele Bereiche unseres Lebens zu verändern und völlig andersartige Produkte für Bereiche zu liefern, die so unterschiedlich sind wie Sportgeräte und Gesundheitsvorsorge. Die wirtschaftlichen Auswirkungen könnten enorm sein, aber es erfordert erhebliche Investitionen und Ressourcen, um dieses Potenzial umzusetzen. Obwohl viele europäische Regionen bereits über die maßgebliche Infrastruktur für Nanotechnologie verfügen, müssen sie doch erweitert werden, wenn die Unternehmen und Regionen auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig sein wollen. Ein EU-finanziertes Projekt "Knowledge and excellence in European nanotechnology - Regions" (KEEN-REGIONS) schuf Verbindungen zwischen drei etablierten regionalen forschungsorientierten Clustern auf dem Gebiet der Nanotechnologie. Zusammengenommen verfügen Veneto Nanotech in Italien, Minatec in der Region Rhône-Alpes in Frankreich und Gaia im Baskenland über Finanzierungsmittel von mehr als EUR 200 Millionen sowie über 2.000 Forscher und 200 Forschungslabore. Um Forschungsarbeiten zu erfolgreichen Innovationen zu machen, braucht man auf verschiedenen Ebenen Fachwissen, Ressourcen und Investitionen. Selbstverständlich müssen eine hervorragende Leistung auf wissenschaftlicher Ebene und moderne Geräte zur Verfügung stehen, aber gleichermaßen wichtig sind auch starke Unternehmensstrukturen und ergiebige Beziehungen zu den öffentlichen Behörden. Die Initiative KEEN-REGIONS betrachtete all diese Aspekte, um stärkere Verbindungen zwischen den drei Regionen zu formen, damit sie in der Lage sind, Ressourcen gemeinsam zu nutzen und besser zusammenzuarbeiten. Der erste Schritt bestand darin, die verfügbare Infrastruktur in jedem Bereich zu erfassen, damit die Projektpartner in der Lage sind, das gegenseitige Potenzial zu erkennen und zu bestimmen, wie man zusammenarbeiten könnte. Als nächstes entwickelte man gemeinsame Lösungen für gemeinsame Probleme, und man begann mit einer Reihe konkreter Maßnahmen, um Unternehmen und Forschern eine bessere grenzübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen. Indem man im Projekt KEEN-REGIONS für eine weiter gefasste Zusammenarbeit, ein gegenseitiges Lernen und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen warb, konnte das Projekt die Leistungsfähigkeit der EU auf dem Gebiet der Nanotechnologie fördern, was zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit auf diesem sich rasch entwickelnden Gebiet führen sollte.

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