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Inhalt archiviert am 2024-06-16

Véhicule Innovants d'Avenir

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Das Fahrzeug der Zukunft: Träume und Visionen

Um dem Fortschritt den Weg zu bereiten, gilt es, unsere jungen Wissenschaftler zu inspirieren: Ein Dokumentarfilm präsentiert nun Wissenschaft auf eine völlig neuartige Weise. Thema ist das Fahrzeug der Zukunft. Hier gelang eine Kombination der Hoffnungen, Sehnsüchte und des wissenschaftlichen Know-hows von drei hochrangigen Wissenschaftlern.

Die Frage, wie man von A nach B gelangt, also letztlich das Thema Verkehr, hat in der Gesellschaft viele Facetten. Zunächst einmal ist es unumgänglich, sich damit auseinanderzusetzen, wenn es um demografisches Wachstum und nachhaltige Stadtentwicklung geht. Der Stadtverkehr ist jedoch auch ein wahres Sorgenkind, was die Sicherheit, die Umweltverschmutzung, Gesundheitsbelange und die Stadtplanung angeht. Eine dritte Frage betrifft die Zukunft des Stadtverkehrs und umfasst sowohl die Träume als auch die Ambitionen der Interessengruppen, und das Ganze mittels wissenschaftlicher Technologie umgesetzt in die Realität. Will man den nachhaltigen Fortschritt der Entwicklung des städtischen Verkehrs gewährleisten, muss zum wissenschaftlichen Streben in der Gesellschaft ermutigt werden. Da die Technik einen Einfluss auf die Gesellschaft hat, muss die Wissenschaft mit den sozialen Bedürfnissen der Bürger der Gesellschaft in Einklang gebracht werden. Zu diesem Zweck hat das EU-finanzierte VIA-Projekt - "Véhicule Innovants d'Avenir" - eine fiktive Dokumentation zum Verkehr der Zukunft produziert, deren Zielgruppe vor allem junge Menschen sind. Die Produktion mit dem Titel "Move along, there is everything to see" stellt eine Vision zur Zukunft des Stadtverkehrs vor. Es sind europäische Wissenschaftler beteiligt, die tatsächlich an der Entwicklung neuer, nachhaltiger Formen des Verkehrs für unsere Städte arbeiten. Die Dokumentation berichtet über drei Vordenker, die Vorstellungen über den Stadtverkehr der Zukunft entwickeln und erforschen: einen Wissenschaftler, inspiriert von Science-Fiction, einen Stadtplaner, der gern mit Spielzeugautos spielt, und einen Künstler, der neue Utopien erfindet. Die Dokumentarfilm beschäftigt sich überdies mit den Hoffnungen und Ängsten der Wissenschaftler wie auch der Bürger und stellt den Anteil in Frage, den ein utopischer Traum bei der realen Entwicklung derartiger Technologien hat. Der Film wurde terrestrisch ausgestrahlt und steht außerdem im Internet in drei Versionen zur Verfügung, von denen eine die internationale Version ist. Die französische Version ist online unter http://www.si-nos-villes-avaient-des-ailes.com zu sehen; den Film auf Englisch findet man unter http://if-cities-could-fly.com/. VIA konnte mit Erfolg ein anderes Gesicht der wissenschaftlichen Forschung vorstellen und das traditionelle Bild des Wissenschaftlers, der weltabgeschieden im Labor herumwerkelt, etwas ins Wanken bringen. Der menschliche Aspekt der Wissenschaft wurde mit dem sehr realen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Problem des Stadtverkehrs verschmolzen. Dieser neuartige Ansatz wird zweifellos dazu beitragen, die Träume unserer jungen Wissenschaftler zu beflügeln und das Image der Wissenschaft als ein technisches Fachgebiet fördern, das durchaus auch das Element des Abenteuerlichen zum Inhalt hat.

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