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Inhalt archiviert am 2024-06-18

How revolutionary queuing based modelling software helps keeping jobs in Europe. The creation of a lead time reduction software that increases industry competitiveness and supports academic research

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Europäische Industrie: Schnelligkeit ist gefragt

Eine neue Software stellt durch die Lieferung maßgeschneiderter Produkte mit noch nie da gewesener Schnelligkeit sicher, dass die europäische Industrie wettbewerbsfähig bleibt. Dies hilft dabei, Arbeitsplätze zu sichern und trägt zum Erhalt der Wirtschaft bei.

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Eine Optimierung der Industrie und eine Rationalisierung des Produktionsmanagements können positive Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Industrie in Europa haben. In der EU herrschen traditionell Bedenken, dass Unternehmen, die weltweit kostengünstig Produkte herstellen, den teureren Produzenten in Europa Marktanteile abnehmen. Europäische Unternehmen haben umfangreiche Möglichkeiten, ihr Angebot durch einen höheren Mehrwert für Kunden zu differenzieren, beispielsweise durch maßgeschneiderte Produkte oder eine schnellere Lieferung. Die Vertiefung des Wissens, wie europäische Fabriken ihre Lieferzeiten verkürzen und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen können, wird zur Sicherung des europäischen Arbeitsmarktes beitragen. Eine Verkürzung der Lieferzeiten hat in letzter Zeit dazu geführt, die Produktkonformität auf Kosten der Kundenanpassung zu erhöhen, da die Produktion und die Lieferung von maßgeschneiderten Produkten zu lange dauern. Werden die Methoden zur Verkürzung der Lieferzeit verbessert, kann dies sämtliche Prozesse der Herstellung sowie der Dienstleistungen beschleunigen. Das EU-finanzierte Projekt KEEPING JOBS IN EU unterstützt eine Verkürzung der Lieferzeiten in der europäischen Industrie und bietet eine Quelle von relevanten Daten zum Thema in wichtigen Zeitschriften an. Diese Initiative trägt zum Produktionsmanagement, zum Dienstleistungsmanagement und zum Lieferkettenmanagement bei. Um das Ziel, Arbeitsplätze zu erhalten und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, zu erreichen, entwickelt das Projekt ein revolutionäres Computerprogramm namens "Queuing-Based Modelling Software". Die Erstellung solch einer Software zur Reduzierung der Lieferzeiten erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und unterstützt die akademische Forschung. Ein modernes Softwaretool, genannt "Rapid Modeler", welches eine Reduzierung der Lieferzeiten in den Dienstleistungsindustrien und den herstellenden Industrien unterstützt, konnte bereits entwickelt werden. Das Softwaretool analysiert die Bestellungen und führt sie, basierend auf der erprobten Warteschlangentheorie, so schnell wie möglich aus. Das Programm hilft Unternehmen, ihre Prozesse zu analysieren und diese effizient und effektiv zu rekonfigurieren. Darüber hinaus garantiert die Umsetzung der Software als Java-Anwendung eine hohe Flexibilität und einfache Anwendung. Mehrere Fallstudien seitens Dienstleistungsunternehmen und herstellenden Unternehmen bewiesen die praktische Anwendbarkeit dieses Ansatzes und der Software. Im Anschluss an die "1st first Rapid Modelling Conference" in der Schweiz im Jahr 2009 veröffentlichten 46 Autoren aus 14 Ländern gemeinsam ein Buch mit dem Titel "Rapid Modelling for Increasing Competitiveness, Tools and Mindset" Die Veröffentlichung bietet einen umfassenden Überblick über das Thema einer Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine Erhöhung der Schnelligkeit. Letztendliches Ziel dieser Initiative ist die Änderung der Denkweise der Unternehmen über die Produktion und Managementpraktiken sowie eine Verbesserung der Unternehmensprozesse. Die Ergebnisse des Projekts KEEPING JOBS IN EU werden weitergegeben, um diese Ziele zu erreichen, wobei eine Kommerzialisierung des Projekts angedacht ist. Parallel hierzu wurde die "Rapid Modelling Society" als eine projektbezogene Plattform für die Entwicklung und Weitergabe gegründet. Zusammen werden diese beiden Initiativen die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie sicherstellen.

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