Museen - mehr als Orte der Muse
Aufbauend auf dem Konzept, dass Interaktivität eine bessere Lernbasis bietet, war es das Ziel des MIC-Projekts, den Menschen Wege anzubieten, sich stärker am Prozess des Wissensaufbaus zu beteiligen. Mit den richtigen Mitteln könnten beispielsweise Museumsbesucher ihre eigene virtuelle Stadt bauen. Ziel des MIC-Projekts war es, diese Mittel bereitzustellen, um die Besucher an einer immersiven Umgebung zu beteiligen. Zudem sollten einzigartige Werkzeuge zur Stärkung der Kontakte zwischen Museen und Wissenschaftszentren zur Verfügung gestellt werden, wodurch ihre Umwandlung in einen Ort, an dem Handeln und Lehren durch Beobachten und Lernen Ergänzung finden, erfolgt. Mehr als 250 Menschen sind am Projekt beteiligt, darunter Gemeinschaftszentren, das Museumspersonal und sogar Museumsbesucher. Die virtuellen Städte, die während des Projekts entwickelt wurden, sollen als Mittel zur Evaluierung, was Menschen in Museen am liebsten sehen und tun wollen, sowie zur Unterstützung der Wissensentstehung an Partner der Forschungsgemeinschaft weitergegeben werden. Das Projekt hilft dabei, den Museen ein neues Gesicht und sogar eine neue Aufgabe zu verleihen, die Ergebnisse können das zukünftige Stadtbild Europas beeinflussen.