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Inhalt archiviert am 2024-05-30

Reinforcing S&T Capacities of Two Emerging Research Centers for Natural and Industrial Pollutant Materials in Serbia and Slovenia

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Förderung für Geologie in Südeuropa

Die Geologieforschung hat in den letzten 20 Jahren in den südeuropäischen Ländern in Folge der wirtschaftlichen Stagnation, der Isolation in Kriegszeiten und der Abwanderung der besten Talente gelitten. Nun aber konnte eine Partnerschaft von drei Instituten in Deutschland, Serbien und Slowenien auf dem Gebiet der Schadstoffe natürlicher und industrieller Herkunft die Infrastrukturen und die Kompetenz in der Region verbessern.

Ein wachsender und erstarkender Europäischer Forschungsraum (EFR) ist am besten durch die Identifizierung und Unterstützung von Schlüsselforschungszentren in peripheren Regionen zu realisieren. Möglich wird dies durch die Verbesserung der Infrastruktur in den Institutionen und durch den Aufbau strategischer Partnerschaften mit Exzellenzzentren. RESTCA-TERCE-NIPMSS ("Reinforcing S&T Capacities of Two Emerging Research Centers for Natural and Industrial Pollutant Materials in Serbia and Slovenia") war ein EU-finanziertes Projekt, das mit dem Ziel gegründet wurde, die Infrastrukturen und das Know-how der geologischen Forschungszentren an der Fakultät für Bergbau und Geologie der Universität Belgrad (UB-FMG, Serbien) und des Geological Survey of Slovenia (GeoZS) zu entwickeln. Man unternahm das Ganze in Partnerschaft mit dem Institut für Geowissenschaften an der deutschen Goethe-Universität Frankfurt (GUF). Das Projekt sorgte am UB-FMG und am GeoZS für verbesserte Einrichtungen und technische Kenntnisse auf dem Gebiet der industriellen Verschmutzung. Es ermöglichte außerdem ein Mehr an Qualität und Quantität der Forschungsergebnisse an diesen Institutionen. Am UB-FMG zählten ein neues Elektronenmikroskop und weitere Instrumente zur Schadstoffanalyse sowie Modernisierungen an anderen vorhandenen Laborinfrastruktur zu den Verbesserungen. Ein weiteres wichtiges Ergebnis des Projekts war die Etablierung dieser Institute als regionale Wissenszentren. Dieses Ziel erreichte man über mehrere Workshops und Kurzkurse sowie die Zusammenarbeit mit der GUF. Diese Aktivitäten vereinten Experten aus neun umliegenden Ländern. Die geologische Forschung in Südeuropa wurde jahrelang durch mangelnde Kapazitäten behindert, aber das RESTCA-TERCE-NIPMSS-Projekt konnte zweifellos zu einer Umkehr , dieser Situation beitragen.

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