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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Facilitating the Bi-Regional EU-ASEAN Science and Technology Dialog

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Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit verbindet Europa und Südostasien

Die Förderung der Kooperationsmechanismen und Veranstaltungen auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik (W/T) zwischen Südostasien und der EU verspricht eine Steigerung von Qualität, Quantität, Profil und Auswirkungen der biregionalen Wissenschaft und Technologie.

Die Region Südostasien mit ihren großen Volkswirtschaften Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam ist für die EU in vielerlei Hinsicht ein leistungsfähiger potenzieller Partner. Ein Bereich von gegenseitigem Nutzen ist zweifellos die wissenschaftlichen Zusammenarbeit, was insbesondere in Bezug auf Technologie, Industrie und Wissenschaft gilt. Das EU-finanzierte Projekt "Facilitating the bi-regional EU-ASEAN science and technology dialogue" (SEA-EU-NET) brachte die Zusammenarbeit zwischen der EU und Südostasien im Bereich W/T voran. Das Projekt organisierte etliche Aktivitäten, darunter verschiedene Veranstaltungen und Kampagnen zur Festigung der Zusammenarbeit, wobei die Prozesse der Wissenschaft und ihr Nutzen für die Gesellschaft hervorgehoben wurden. Dazu zählten das Jahr der Wissenschaft, Technologie und Innovation 2012, eine einjährige Kampagne mit speziellen Veranstaltungen in Südostasien und Europa. Ähnliche Initiativen veranstalteten Workshops zur Stärkung der wissenschaftlichen Kontakte zwischen Forschern aus den beiden Regionen in den Disziplinen Sozialwissenschaften, Biomasseforschung, Umweltwissenschaften, Infektionskrankheiten, E-Gesundheit und nachhaltige Stadtentwicklung. In den Workshops ermittelte Bereiche der gegenseitigen Zusammenarbeit, um Vermittlungsbestrebungen und die Zusammenarbeit an gemeinsamen EU-Projekten voranzubringen. Ein weiterer maßgeblicher Projekterfolg waren Aktionen zur Gründung von in Südostasien angesiedelten Kontaktstellen für EU-Projekte innerhalb des Siebten EU-Rahmenprogramms (RP7). Diese Sache ist besonders wichtig, da unter den Forschern Südostasiens starkes Interesse an der Beteiligung an RP7-Projekten besteht. Parallel dazu bemühte man sich außerdem um die Ermittlung von Chancen und Schwierigkeiten hinsichtlich der W/T-Zusammenarbeit , wozu Empfehlungen für intensivierte Kooperationsinitiativen zwischen den beiden Regionen gehörten. Das Projekt hatte viele bedeutende Ergebnisse. Dazu zählten der Aufbau von weiter andauernden langfristigen Mechanismen wie etwa Foren zur Steigerung der W/T-Zusammenarbeit. Interessengruppen in beiden Regionen entwickelten gemeinsame Szenarien und gingen die Herausforderungen der Globalisierung und der Forschung in Einklang mit den globalen Millenniumszielen an. Internationale Zusammenarbeit dieser Art soll den biregionalen Dialog stärken und damit den Weg zu einer multilateralen EU-SEA-Plattform zur gemeinsamen Prioritätensetzung und Politikkoordinierung im Bereich W/T bahnen. Das aufstrebende Netzwerk aus Akteuren von Hochschul- und Industrieeinrichtungen, der Regierung und der Zivilgesellschaft wird in den kommenden Jahren eine gedeihliche Zusammenarbeit gewährleisten.

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