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Inhalt archiviert am 2024-06-16

A coordination action to prepare European Hydrogen and fuel cell demonstration projects

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Wasserstofftechnologie im Verkehrsbereich

Ziel der Koordinierungsmaßnahme Hylights (Hydrogen for transport in Europe) war die Bestandsaufnahme und Bewertung mehrerer europäischer bzw. US-amerikanischer Demonstrationsprojekte zur Wasserstofftechnologie im Verkehrsbereich. Wichtigstes Ergebnis der Analysen war, dass für ein groß angelegtes Demonstrationsprojekt nicht genug wasserstoffbetriebene Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

Hierzu wurden Befragungen der Manager von neun europäischen und einem amerikanischen Demonstrationsprojekt durchgeführt mit dem Ergebnis, dass die Zahl wasserstoffbetriebener Fahrzeuge auf den Straßen zu gering ist. Empfohlen wurde zudem eine baldige Nachbereitungsphase, um die Kontinuität des Projekts zu gewährleisten. Ein weiteres Problem ist noch immer der Mangel an Wasserstofftankstellen. Vorgeschlagen wurde, Genehmigungen, Bau und Betrieb der Tankstellen zur besseren Koordinierung in die Zuständigkeit eines einzigen Partners zu übertragen. Voraussetzung für einen Erfolg der Demonstrationsprojekte ist, dass mehr Wasserstofffahrzeuge auf den Straßen fahren. Hierfür sollte die Automobilindustrie möglichst frühzeitig in die Produktion eingebunden werden. Obwohl sämtliche Demonstrationsprojekte Bewertungen unterliegen, sind diese nicht immer kohärent. In den Interviews wurde eine gemeinsame, von Hylights koordinierte Überwachungs- und Bewertungsstrategie im Sinne eines praktisch orientierten Ansatzes für die Projektbewertung vorgeschlagen. Kritik wurde zudem hinsichtlich des schlecht koordinierten Vorgehens nach Abschluss der Projekte laut. Daher soll künftig bereits zeitig im Voraus der Stellenwert des jeweiligen Projekts in der Gesamtstrategie geklärt werden. Problematisch sei weiterhin die nicht durchgängig gewährleistete Finanzierung. Empfohlen wurde in diesem Zusammenhang die Sicherstellung der Finanzierung während der Vorbereitungsphase des Projekts. Im Verlauf müsse dann auf flexiblere Finanzierung umgestellt werden, da sich Forschungsprioritäten ändern und die Mittel an anderen Stellen möglicherweise dringender benötigt werden. Zukünftig soll jedes aus der Gemeinschaftskasse finanzierte Projekt zu aggregierten Daten, Ergebnissen, Veröffentlichungsstatus und Schlussfolgerungen Berichte vorlegen.

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