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Inhalt archiviert am 2024-05-24

Practical evaluation tools for urban sustainability

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Identifizierung der geeigneten Instrumente zur Erzielung einer urbanen Nachhaltigkeit

Bei den Bemühungen zur Verbesserung der Lebensqualität in den europäischen Städten ist die nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Faktor. Eine im Rahmen des PETUS-Projekts durchgeführte Analyse identifizierte Instrumente zur Förderung der Nachhaltigkeit und zur Verbesserung der Verwaltung von urbanen Infrastrukturen.

Entscheidungsträger benötigen zur angemessenen Verwaltung urbaner Regionen Zugang zu einer umfangreichen Auswahl an Instrumenten. Diese Instrumente können wertvolle Informationen und Leitlinien über Wasser, Abwässer, Abfall, das Verkehrswesen und Energie liefern, welche für die baulich gestaltete Umwelt wichtig sind. Das PETUS-Projekt wurde ins Leben gerufen, um eine Datenbank von Instrumenten und Fallstudien zu schaffen, die verwendet werden können, um in urbanen Regionen den Aspekt der Nachhaltigkeit einzubringen. Der öffentliche Sektor wie auch der Privatsektor profitierten von dieser Arbeit, welche ihnen dabei half, die Projektsteuerung zu verbessern. Die Finanzierung erfolgte teilweise durch das EU-Programm "Energie, Umwelt und Nachhaltige Entwicklung". Ein Projektpartner, die Welsh School of Architecture (Cardiff, Vereinigtes Königreich), führte eine Analyse der Literatur über Instrumente und Eckdaten zur Bewertung der Nachhaltigkeit in Städten durch. Die Forscher identifizierten verschiedene theoretische und praktische Instrumente, einschließlich solcher, die bei der Bewertung der Einflüsse auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft Verwendung finden, und solcher, die auf spezifische Sektoren ausgerichtet sind. Eine wichtige Problemstellung, die sich anhand der Analyse herauskristallisierte, war die begrenzte Verfügbarkeit von Eckdaten, welche zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit einer Organisation oder der Regierung herangezogen werden. Ein weiteres Problem war, dass die verfügbaren Daten zwischen den unterschiedlichen Sektoren stark variierten und oftmals nur schwer zu berechnen und zu implementieren waren. Den Analysen zufolge finden vorhandene Instrumente trotz des Interesses Einzelner und von Organisationen, welche diese normalerweise einsetzen, keine Anwendung. Diese Feststellung macht die Lücke zwischen dem, was theoretisch erfolgen sollte, und dem, was tatsächlich in der Praxis geschieht, deutlich. Ein positiver Aspekt, der aus der Analyse hervorging, war die Verwendung von Instrumenten zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den Entscheidungsträgern und der allgemeinen Öffentlichkeit. Die Studie, die von der Welsh School of Architecture durchgeführt wurde, kann für den Personenkreis, der für die Entwicklung und Instandhaltung der Infrastruktur europäischer Städte verantwortlich ist, von hohem Nutzen sein. Die identifizierten Instrumente und Eckdaten können die Entscheidungsträger aus diesem Bereich in die Lage versetzen, bei der Gestaltung der Nachhaltigkeit in der modernen urbanen Umwelt bessere und stärker auf Informationen gestützte Entscheidungen zu treffen.

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