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Inhalt archiviert am 2024-05-24

Tuneable filters based on dielectric resonators

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Zwei Mikrowellenresonatoren sind besser als einer

Durch Kombination von zwei Mikrowellenresonatoren ist es Forschern am National Physical Laboratory im Vereinigten Königreich gelungen, geringste Temperaturschwankungen im Nanograd-Bereich zu messen.

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Telekommunikation spielt in unserer modernen Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Die Anforderungen an die Ausrüstung steigen ständig. Das Wachstumsprogramm hat ein RTD-Projekt mit dem Titel TUF und dem Ziel gefördert, fortschrittliche Filter für die Telekommunikationsindustrie zu entwickeln. Das TUF-Projekt, an dem sechs weitere Forschungsinstitute beteiligt waren, wurde vom National Physical Laboratory (NPL) koordiniert. Eines der wichtigsten Ergebnisse des Projekts ist ein bolorimetrischer Detektor, der äußerst geringe Strahlungsmengen messen kann. Er basiert auf zwei gekoppelten Mikrowellenresonatoren. Einer der Resonatoren besteht aus Strontiumtitanat (SrTiO3) und seine Resonanzfrequenz hängt stark von der Temperatur ab, während der andere eine stabile Referenzfrequenz liefert. Die sorgfältige Auswahl der verschobenen Frequenz ermöglicht eine detaillierte Rückmeldung zur Strahlung, die, und dies ist entscheidend, nicht von der Größe des Resonators abhängt. Im Verlauf des TUF-Projektes haben die Forscher am NPL gezeigt, dass das Instrument auf Temperaturschwankungen bis zu einem Milliardstel Grad Kelvin (nK) reagiert. Der Detektor agiert auch als Isolator. Dies verhindert eine mögliche elektronische Verfälschung und verbessert zudem die Auflösung. Ein weiterer Vorteil ist die kontaktlose Messmethode. Dadurch ist das Gerät für eine breite Palette an Anwendungen geeignet. Das National Physical Laboratory und die TUF-Projektpartner nutzen diese vielversprechenden Ergebnisse für weitere Forschungsarbeiten.

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