Virtuelle Prüfung beschichteter Teile
Die seit langem für die Beschichtung von Stahlteilen eingesetzten Beflockungsfasern geben bekannterweise eine gefährliche Dispersion an die Luft ab. Zudem sind sie teuer und schränken die Konstruktionsfreiheit ein. Das FFLIC-Projekt hat in Zusammenarbeit mit einem italienischen Unternehmen aus dem Bereich kreative Entwicklung und fortschrittliche Konstruktion für Fahrzeuge und Transport eine VR-Technologie (virtuelle Realität) entwickelt. Mit dem Simulations-Tool wurden Produkte wie eine innovative pelzartige Beschichtung, die im Rahmen des Projektes entwickelt wurde, virtuell geprüft. Dies wurde durchgeführt, ohne dass physische 3D-Prototypen erstellt werden mussten. Simulation und Prüfung wurden für alle Phasen der Produktentwicklung durchgeführt. Durch den Einsatz virtueller Prototypen können Fehler und Ergonomieprobleme erkannt werden, bevor sich diese im Endprodukt finden. Ziel war die Entwicklung eines sichereren Endprodukts mit höherer Qualität zu geringeren Kosten.