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Inhalt archiviert am 2024-06-17

Hazard analysis of antimicrobial resistance associated with asian aquacultural environments

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CHL-Resistenz in südostasiatischen Fischfarmen

Südostasien hat sich zu einem der Hauptproduzenten von Zuchtfischen und Meeresfrüchten entwickelt. Infolgedessen setzte sich das ASIARESIST-Projekt zum Ziel, mögliche Übertragungen von Resistenzgenen in den Fischzuchten vor Ort zu untersuchen.

ASIARESIST befasste sich mit antimikrobiellen Resistenzen bei Bakterien in Fischen, die aus südostasiatischen Fischfarmen stammten und nach Europa importiert wurden. Antimikrobiotika werden in südostasiatischen Fischfarmen häufig eingesetzt und schüren damit die Sorge um die Entwicklung von Bakterienresistenzen. Dies könnte zur Gefahr für die öffentliche Gesundheit werden und die Produktivität und die lokale Wirtschaft beeinträchtigen. Es war deshalb äußerst wichtig, angemessene Maßnahmen zur Risikokontrolle im Sinne eines effizienten Managements des Ökosystems einzuführen. Das ASIAREST-Projekt zielte darauf ab, zuverlässig Bakterien mit Resistenzen gegen das Antibiotikum Chloramphenicol (CHL) zu identifizieren und nutzte daher zu Beginn die repPCR-Technik (Polymerase-Kettenreaktion zur Amplifizierung repetitiver Segmente). Entsprechend den erhaltenen Profilen wurden mögliche CHL-Duplikate identifiziert und ausgesondert. Bei den übrigen Proben erfolgten gaschromatographische Analysen der zellulären Fettsäure-Methylester (FAME). Die FAME-Profile unbekannter Proben wurden mit der allgemeinen TSBA-Datenbank verglichen, um zumindest eine Klassifizierung nach Bakterienfamilien vorzunehmen. Damit konnte erstmals eine umfassende Übersicht über CHL-resistente Bakterien in südostasiatischen Fischfarmen erstellt werden.

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