Erweitertes IKT-Modell für Energieversorger
Hauptziel des CRISP-Projekts war die Untersuchung erweiterter IKT-Intelligenz und deren Einsatz bei der Verwaltung von Kraftwerken mit einem hohen Anteil verteilter Stromerzeugung und RES-Erzeugung (erneuerbare Energiequellen). Zu Projektbeginn wurden vier Hauptziele ausgearbeitet. Forschungsergebnisse und Informationen des Projekts werden öffentlich zugänglich gemacht. Verteilte Intelligenz und ihr Einsatz im Energieversorgungsbereich werden insbesondere durch Untersuchung der spezifischen Herausforderungen und Probleme dieses Sektors erforscht. Weitere am Konsortium beteiligte Unternehmen können bewerten, wie diese Technologie ihre Geschäfte und Kundenbeziehungen bereichern kann. Für beteiligte Universitäten stellt dies eine Gelegenheit dar, Beiträge in diesem Bereich zu liefern und die Ergebnisse für ein breites Publikum zu veröffentlichen. Dies stärkt zudem die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Industrie. Anschließend wurde der Bericht veröffentlicht, um eine Übersicht über zukünftige Möglichkeiten im Bereich virtueller Energieversorger zu bieten. Hauptpunkte für die Forscher waren Sicherheitsbelange und Datenschutz sowie Eigentümerschaft. Die wichtigsten Anregungen des Berichts sind unter anderem ein hierarchisches Koordinationsmodell zwischen Energiesystemen und Geschäftsverwaltungssystemen sowie ein allgemeines Rahmenwerk zur Definition eines praktikablen Modells für die Bewertung von Sicherheitsinvestitionen auf kostengünstige Art und Weise. Weiterhin wurde die Empfehlung ausgesprochen, "Honeynets" für die Bestimmung der Art der Bedrohungen für dieses bestimmte System zu verwenden.