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Inhalt archiviert am 2024-05-21

Interplay among mitochondria and p53 family proteins during apoptosis induced by dna damage - a new strategy for cancer therapy

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Überwindung der Tumorresistenz

Eines der Haupthindernisse im Erfolg von Krebstherapien ist die Tumorresistenz gegenüber Chemotherapeutika und Bestrahlung. Wäre es möglich, diese Tumore auf Behandlungen ansprechbar zu machen, so würde dies eine neue Ära in der Krebsforschung signalisieren.

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Das EU-finanzierte IMPALED-Projekt untersuchte die molekularen Wechselwirkungen von Mitochondrien mit der p53 Proteinfamilie, dem Hauptsensor für Schäden an der DNA in den Zellen. Das Aufspüren eines DNS-Schadens ist der erste Schritt zur Auslösung einer Ereigniskaskade, welche die Zelle eher zur Apoptose veranlasst, als zu unkontrolliertem Krebswachstum. Ziel des Projektes ist die Aufklärung von Mechanismen, die zur Tumorresistenz führen, um letztendlich Verfahren zu entwickeln, die diese Situation umkehren könnten. Die Projektpartner EIRX Therapeutics beschäftigten sich mit der Untersuchung der Bedeutung, die die Zytochrom P450 (Cyp450) Enzymgruppe beim Metabolismus von Arzneimitteln gegen Krebs einnehmen. Es wurde gezeigt, dass ihre enzymatische Aktivität die Gesamtwirkung der Therapieansätze gegen Krebs erhöhen oder verhindern kann. Die Forscher untersuchten das Expressionsmuster vieler Cyp450 Familienmitglieder in zahlreichen Lungenkrebs-Zelllinien. Weil sie an zahlreichen maßgeblichen metabolischen Schritten beteiligt sind, war es das Ziel zu beweisen, ob die Cyp450-Expression in irgendeiner Weise mit der Tumorresistenz zusammenhängt. Weitere Untersuchungen können bei der Identifizierung spezieller Zielmoleküle für die Umkehr der Tumorresistenz bei Lungenkrebs behilflich sein.

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