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Von der Suche nach Wasser auf dem Mond bis zu Erkenntnissen über das erste Leben auf der Erde durch Titan: In der neuesten Folge von CORDIScovery dreht sich alles um die „Final Frontier“ – die letzte Eroberung des Unbekannten

Die Nachfrage nach kommerziellen, bemannten Flügen ins All wird immer größer. Während der Weltraumtourismus in den kommenden Monaten langsam aufkommen könnte, hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) kürzlich ihr Mondlandefahrzeug an die NASA übergeben. Das Ziel ist es, das Spektrometer als zentralen Aspekt der Astrobotic-Mission im Laufe von 2021 in Betrieb zu nehmen. Die ESA arbeitet mit der NASA und anderen Partnern zusammen, um einen ersten langfristigen Aufenthalt auf dem Mond und die Weltraumerkundung für alle zu ermöglichen.

Es ist eine spannende Zeit für die Weltraumforschung. Neue Technologie und größere Rechenleistung bieten Antworten, die bisher unergründlich schienen. Was können entfernte Planeten und deren Satellitenmonde uns über den Ursprung des Lebens auf der Erde verraten? Gibt es auf dem Mond genug Wasser, um längere bemannte Missionen zu ermöglichen? Gibt es Sauerstoffquellen auf dem Mond, die ihn zum Tor zu unserem Sonnensystem machen könnten? Und über den Mond hinaus: Können wir über Titan Erkenntnisse über unsere eigene Herkunft gewinnen? Und wie können wir auf dem Wissen über die Geologie der Erde aufbauen, um den Mars und andere Planeten besser zu verstehen? Unsere Moderatorin Abigail Acton spricht mit drei EU-finanzierten Forschenden, um sich dieser Fragen anzunehmen. Außerdem erzählen sie über bereits überwundene Herausforderungen und ihre Hoffnungen hinsichtlich der Rolle, die ihre Arbeit in der Zukunft der Weltraumerkundung spielen könnte. Jeremi Gancet leitet die Abteilung Technologien, Anwendung und Forschung der Space Applications Services in Belgien. In seinem Projekt werden ein neuer Mondrover und neue Sensoren entwickelt – was hoffen sie zu finden? Nathalie Carrasco, Professorin für Planetologie an der Universität Paris-Saclay, bildet die Atmosphäre von Titan nach, um die Ursprünge des Lebens auf der Erde zu erkunden. Was hat sie herausgefunden? Und Stephanie Werner, Professorin für Geophysik und Planetologie an der Universität Oslo, steht kurz davor, eine Datenbank der Zusammensetzung von Gestein auf der Erde fertigzustellen, mit der Gestein auf anderen Planeten klassifiziert werden kann. War der Mars jemals bewohnbar? Seine Geologie könnte Hinweise enthalten.

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Schlüsselbegriffe

CORDIScovery, CORDIS, Weltraumerkundung, der Mond, Mars, Titan

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