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Inhalt archiviert am 2024-06-18

European-Russian Centre for cooperation in the Arctic and Sub-Arctic environmental and climate research

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Verstärkte EU-russische Arktisstudien

Ein EU-Team erweiterte die Zusammenarbeit mit Russland im Bereich der Polarwissenschaften. Die Verbindung resultierte in maßgeblichen gemeinsamen Forschungen zur Arktis und zur Subarktis, in der Modernisierungen der gemeinsamen europäische-russischen Anlage sowie in einen umfangreiche Personalaustausch.

Die arktische und subarktische Region ist eine multinational gemeinsam genutzte Zone und erfordert einen internationalen kooperativen Ansatz für die regionale Umwelt- und Klimaforschung. Eine gemeinsame EU-russische Einrichtung, das Nansen International Environmental and Remote Sensing Centre (NIERSC), hat ihren Sitz in St. Petersburg. Das EU-geförderte Projekt EURUCAS (European-Russian centre for cooperation in the Arctic and sub-arctic environmental and climate research) verstärkte die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und Russland in diesem Bereich. Die Mitglieder des Konsortiums untersuchten zuerst die russische Gesetzgebung mit Relevanz für Nichtregierungsorganisationen. Die Ergebnisse zeigten, dass die NIERSC-Charta keine Einbeziehung neuer Partner zuließ. Die Charta zu ändern, wäre sehr schwierig gewesen, daher vorgeschlagen NIERSC eine neue Art von assoziierter Partnerschaft vor. Die alternative Regelungen erlaubtes es EURUCAS, seine Ziele weitgehend wie ursprünglich beabsichtigt zu erreichen. Je ein Associate Partner aus Finnland und aus Norwegen trat dem NIERSC bei. Während der ersten Phase konzentrierte sich EURUCAS auf die Planung gemeinsamer Forschungen. Diskussionen bewerteten Vorschläge für 16 neue gemeinsame Projekte, von denen vier finanziert wurden. Um die geplante Forschung zu ermöglichen, wurden die Einrichtungen am NIERSC deutlich modernisiert. Die Verbesserungen bestanden aus neuen IT-Infrastruktur und -Software, sechs neuen Arbeitsmöglichkeiten für Gastforscher und der Ausrüstung eines Konferenzsaals. Anschließend organisierte das Konsortium Austausche im Umfang von rund 112 Personenmonaten von Wissenschaftlern nach Russland und rund 16 Personenmonaten in umgekehrter Richtung. Die Kooperationsforschung befasste sich mit sieben Hauptbereichen. Das Teilprojekt zum arktischen und subarktischen Klimawandel betrachtete den Meereisrückgang, arktische Verstärkung der globalen Erwärmung und die Wirkung auf die gemäßigten Breiten. Das Team entwickelte auch neue Fernerkundungsmethoden für die Untersuchung von Eis und Schnee, einschließlich der Grundlagenforschung zu Meereis, Gletschern und Eisbergen. Forschung ergab eine erweiterte Klimatologie von Polartiefs in den nordischen Ländern und der Barentssee. Die Gruppe untersuchte die Primärproduktion in der Ostsee und die Wasserqualität in subarktischen Seen. Modellierung der Permafrostdynamik und -Hydrologie befasste sich mit Vegetationsänderungen und Störungen der hydrologischen Systeme. Schließlich bewertete das Projekt sozio-ökonomische Auswirkungen und Risiken des Klimawandels in den Polarregionen. EURUCAS ermöglichte eine bessere wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und Russland. Die Vereinbarungen trug dazu bei, wichtige und aktuelle Forschungen zu arktischen und subarktischen Themen zu fördern, wie etwa die ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels in der Region.

Schlüsselbegriffe

Arktis, subarktisch, Russland, Umwelt- und Klimaforschung, NIERSC, EURUCAS, Meereis

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