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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Strategies for improving communication between social and consumer <br/>scientists, food technology developers and consumers

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Kommunikation ist der Schlüssel zur Innovation in der Lebensmittelindustrie

In der Lebensmittelindustrie eingeführt neue Lebensmittelprodukte und Innovationen haben hohe Ausfallraten. Mehr Wissen über und Verständnis für die Bedürfnisse der Verbraucher und eine verbesserte Kommunikation zwischen den Schlüsselakteuren im Lebensmittelinnovationsprozess könnten dazu beitragen, diese Misere zu überwinden.

Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, entwickelte das Projekt CONNECT4ACTION (Strategies for improving communication between social and consumer scientists, food technology developers and consumers) Werkzeuge zum Realisieren von Kommunikation weiter, um die Akzeptanz von neuartigen Produkten und Technologien zu steigern. Das EU-finanzierte Team entwickelte ein umfassendes Kommunikations-Framework, Werkzeuge und Schulungen, um Lebensmitteltechnologen und Verbraucherwissenschaftler auf wirksame Weise in Verbindung zu bringen. Die Arbeiten beinhalteten die Auswertung interner und externer Kommunikation, Interviews mit Experten der sozialen wie auch technischen Wissenschaften gemäß dem Delphi-Ansatz sowie Workshops mit Interessengruppen. Auf Grundlage des gewonnenen Wissens entwickelten die Forscher eine Reihe von Werkzeugen und Schulungsmaterialien, welche der Verbesserung der Kommunikation dienen und zum multidisziplinären Dialog beitragen. Die interne und externe Kommunikation ist mit den drei verschiedenen Phasen der Erschaffung, Verbreitung und Reaktionsbereitschaft in Hinsicht auf die Entwicklung eines neuen Produkts und einer neuen Technologie verknüpft. Die Toolbox ist auf die besonderen Notwendigkeiten des Prozesses zur Entwicklung neuartiger Technologien und Produkte zugeschnitten, trägt der ausschlaggebenden Verbindung der Verbraucherwünsche mit der Technologieentwicklung Rechnung und unterstützt den multidisziplinären Ansatz. Sie enthält Empfehlungen, Support zur Entwicklung eines effektiven Kommunikationsplans, Fallstudien über erfolgreiche Kommunikation im Bereich Lebensmittelinnovation, einen Leitfaden zur frühen Meldung potenzieller neuer Technologien und ein Glossar der relevanten Begriffe. Auch Unterrichtsmaterialien sind erhältlich. Nun verbindet eine Online-Community der Interessengruppen Lebensmittelwissenschaftler und Technologen von Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen mit den Verbraucherwissenschaftlern. Die Verbreitung findet auch nach Projektende weiterhin statt, wobei die Aktivitäten mit Hilfe der Internetseite, den Sozialen Medien, jährlichen Veranstaltungen und Studiengängen sowie über die spezielle Interessengruppe Connect2Innovate of Wageningen UR und EFFoST auf die Hauptakteure abzielen. Der Ansatz gewährleistet überdies, dass auch die nächste Generation von Lebensmitteltechnologen Zugriff auf eine Fülle von maßgeblich wichtigen und aktuellen Schulungsmaterialien bekommt. Ein bemerkenswertes Resultat der Vernetzungsbemühungen des Projekts ist die stärkere europäische Kooperation zwischen privaten und öffentlichen Akteuren. CONNECT4ACTION schuf eine Basis, welche die Informationslücken zwischen den Interessengruppen der Lebensmitteltechnologieentwicklung und -kommerzialisierung auf effektive Weise schließt. Dieser leichter gangbare Weg zur Lebensmittelinnovation verspricht eine erhöhte Produktakzeptanz, eine erfolgreichere Kommerzialisierung und mehr Wettbewerbschancen für EU-Unternehmen.

Schlüsselbegriffe

Innovation, Lebensmittelindustrie, Lebensmittelprodukte, Nahrungsmittelprodukte, Verbraucherinnen und Verbraucher, Innovation im Lebensmittelbereich, Verbraucherwissenschaftler, Lebensmitteltechnologie

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