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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Advanced Electric Vehicle Architectures

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Die dritte Generation von Elektrofahrzeugen

ELVA enthüllt das Potential von Elektroautos für die Weiterentwicklung der nachhaltigen Mobilität. Es werden neue Fahrzeugarchitekturen entworfen, welche die Erwartungen der zukünftigen Benutzer mit technischen Innovationen in sich vereinen.

Die Elektromobilität stellt einen vielversprechenden Bereich für Fortschritt dar, um den gesellschaftlichen Herausforderungen von nachhaltigem Verkehrswesen und einer globalen Nachhaltigkeit zu begegnen. Neue elektrische Komponenten und Technologien von Elektrofahrzeugen senken Emissionen und Verkehr und lassen gleichzeitig eine beispiellose Gestaltungsfreiheit zu, weg von den konventionellen Fahrzeugmodellen. Ziel des gemeinsamen EU-Forschungsprojekts 'Advanced Electric Vehicle Architectures' (ELVA) war die Untersuchung des erweiterten Potentials von Fahrzeugarchitektur. Dies geschieht auf Basis des Elektroantriebs und weiterer technologischer Innovationen im Bereich der Elektromobilität. In der ersten Projektphase wurde der zukünftige Markt prognostiziert. Dabei untersucht wurden die technischen Möglichkeiten sowie Kundenerwartungen und –anforderungen von 2020, der dritten Generation von Elektrofahrzeugen. Solche Optionen zu bestimmen bleibt jedoch schwierig. Es werden jedoch technologische Fortschritte erwartet, etwa in Bezug auf Batteriekapazität, -größe und –gewicht. Die Kundenanforderungen, zum Beispiel zur Sicherheit, scheinen jenen der Anforderungen an heutige, konventionelle Fahrzeuge sehr ähnlich zu sein. Ferner war die Einbindung von externen Institutionen in Form eines öffentlichen Designwettbewerbs Teil der ersten Projektphase. Dabei wurden Designer aufgefordert, ihre Ideen einzubringen und so die Entwicklung der ELVA-Konzepte zu beeinflussen. Im Zuge von ELVA wurden auch drei virtuelle Fahrzeugkonzepte entwickelt, wobei die involvierten Erstausrüster (Centro Ricerche Fiat, Renault und Volkswagen) federführend waren. Diese wurden unter Einbeziehung der Kundenerwartungen und –anforderungen sowie der ausgezeichneten Designs aus der ersten Projektphase entwickelt. Die Bewertung der Simulationen in Bezug auf die Hauptentwicklungsmerkmale, wie Ergonomie, und ihre innovative Architektur zeigte, dass diese mit konventionellen Modellen vergleichbar, wenn nicht sogar besser sind. In der Zukunft wird weitere wissenschaftliche und technische Forschung nötig sein, damit Elektrofahrzeuge auf dem europäischen Markt erfolgreich Fuß fassen können, wobei die Ergebnisse des ELVA-Projekts bereits jetzt in zahlreichen neuen Initiativen referenziert werden. Das Wissen aus den Projekterkenntnissen wird durch die Miteinbeziehung der Industriepartner vermutlich direkten Einfluss auf den zukünftigen Fahrzeugentwicklungsprozess in der Automobilindustrie haben. Insgesamt gesehen wäre es das Ziel, Kundenanforderungen und nachhaltige Technologien erfolgreich zu vereinen.

Schlüsselbegriffe

Elektroautos, Elektromobilität, Nachhaltigkeit, technologische Innovation, Verkehr

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